ich habe gerade mit Season 6 angefangen und direkt die erste Folge abgefeiert. Die spielen bei einer Actionsequenz tatsächlich die Musik von Queen. Flash Aaaaaah
Ich muss sagen, Season 1-5 fand ich ja klasse aber mit Season 6 hat die Serie unglaublich abgebaut. Ja es gab so seine Momente wie z.B. als die Musik von Queen gespielt wurde, das war klasse. Aber leider ist die Staffel in der Summe sehr langatmig geworden. In der ersten Hälfte geht es ja noch, da dreht sich alles um das große Crossover Crisis on Inifinity Earth, leider wurde Barry aka Flash sehr anstrengend denn dieses wehleidige Gejammer wurde auf Dauer sehr nervig, auch die anderen Charaktere halfen da jetzt nicht so besonders, weil so ziemlich alle nur am Jammern und am leiden sind. Das große Crisis Crossover war dann sehr cool, lebte aber jetzt nicht ungebedingt von einer tollen spannenden Story sondern in der Linie von den unglaublich vielen und sehr coolen Cameos, auch wenn die teilweise auch nur ein paar Sekunden im Bild sind, aber wen sie alles rangekarrt haben war schon klasse. Nach dem Crisis Crossover baut die Staffel noch mal mehr ab. Die neue Ausgangslage sorgt dafür dass man einige an alte Gegner zurückholt wodurch auch einiges sehr aufgewärmt wird. Die neue Hauptgegnerin ist jetzt auch nicht wirklich interessant und natürlich sind weiterhin alle sehr sehr wehleidig und jammern ständig wodurch das Ganze noch mal mehr anstrengend wurde. Gefühlt ist es dann auch extrem in die Länge gezogen, weil so richtig ging die Story auch nicht voran. Immerhin auch wenn die Staffel aufgrund des Corona Lockdowns verkürzt wurde hat man noch einen ganz ordentlichen Cliffhanger hingekriegt. Bleibt aber zu hoffen dass man mit Season 7 zurück in die Spur kommt und es wieder besser wird.
Nach Season 9 ist schluss. Die Finale Staffel wird 13 Folgen haben und pünktlich zum Kinostart von The Flash (vorausgesetzt er wird nicht wieder verschoben) enden:
Die beste Zeit von The Flash ist bekanntlich vorbei aber ich muss sagen insgesamt fand ich die Staffel ganz gelungen. Es gibt jede Menge coole Gastauftritte, vergangener Helden und die Story ist wieder zum Großteil durchgängig erzählt. Es gibt ein paar nette Wendungen, wobei die Fröhlichkeit wieder runter gefahren wurde und es ist wieder recht soaplastig. Aber immerhin kein Dauergehäule wie bei Staffel 6. Der Cliffhanger zum Schluss ist auch ganz okay, wenn auch jetzt nicht extrem brachial gemacht.
Optisch merkt man natürlich schon das recht niedrige Budget, aber der neue Cast hat sich inzwischen recht gut eingefügt und wirken auch nicht mehr wie fremdkörper. Alles in allem ließ es sich gut anschauen, aber wie gesagt die Bestzeiten sind vorbei, was man definitiv auch bei dieser Staffel merkt.
Insgesamt war die Staffel okay, schön lockerer No Brainer zum Berieseln, klar an die glanzzeiten kam man nicht mehr heran aber es war auch definitiv nicht die schwächste Staffel.
Eine so richtig durchgängige Story gab es auch nicht, erst die letzten Folgen waren dann komplett durchgängig gemacht und auch mit viel Fan Service wo viele alte Charaktere auftauchten und auf alte Ereignisse Bezug genommen haben. Das es aber jetzt die letzte Staffel ist merkt man aber im Grunde erst in den letzten 10 Minuten, dann gibt es nen kleinen Rückblick und so langsam trennten sich dann auch die Wege die Charaktere.
Das Ende ist selbst rund gemacht. Keine offenen Fragen alles abgeschlossen, es ist kein böses Ende sondern ein sehr wohlwollendes Ende, was insgesamt gut zur Serie passte.
So und damit ist nun auch das Arrowverse komplett für mich abgeschlossen, da ich die "Big Four" durch hab. Black Lightning und Superman & Lois hab ich nicht mehr weiter verfolgt und habe es auch nicht vor.
Ich bin hier in Saffel 3 oder 4 raus, die Serie wurde immer mieser. Vorallem nach "we are The Flash" und das auf einmal jeder ein Speedster wurde. Das war irgendwann totlangweilig.
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