James Bond 007 - No Time To Die (2021; Fukunaga, Craig)

525 Mio. weltweit. Grundsätzlich nicht schlecht.
China steht noch aus glaube ich. Sonst läuft der Streifen überall..

Viele Länder haben noch kein Update gemacht. Gewinnzone ist bei ca 800 Mio+ erreicht

Hier ein paar schöne BTS-Bilder auf die ich gestoßen bin

Unbenannt.PNG

Quelle: https://www.leica-camera.blog/de/202...nd-the-scenes/

Ich wollte ihn nicht im Kino gucken...

... heute nachmittag bin ich dann mehr zufällig und spontan doch reingegangen.

Hätte ich es doch besser nicht getan!

Die schlechte Entwicklung von 007 nach dem grandiosen (!) Erstling in den darauf folgenden 3 Filme fand nun mit dieser 4. Fortsetzung ihr "passendes" Ende!

Mit diesem 25. Bond wurde er definitiv zu Grabe getragen!

so unterschiedlich fallen die Meinungen aus. Für mich war es ein runder Abschluß, bin aber auch Fan der Craig-Ära. Befürchte eher das es jetzt mit Bond in eine andere Richtung geht, die nicht mehr meinen Geschmack trifft.

Weiblich, schwarz homosexuell
oder Männlich schwarz homosexuell und wenn es nach aktuellem Woke Trend geht noch stark Depressiv, weil die ganze Welt so gemein zu ihm ist weil er zu einer Minderheit gehört

vielleicht findet Robert Pattinson ja etwas Zeit vor dem nächsten Batman, etwas dunkle Schminke tuts wahrscheinlich auch

Nee da wird sich beschwert weil er kein echter Schwarze ist, genauso wie sich beschwert wird wenn man einen Asiatisch stämmigen Castet und dieser nicht genau in der Region geboren ist woher sein Charakter stammt (kein Witz, so ist Hollywood im Moment drauf)

Das Problem ist nicht Hollywood, sondern die Gesellschaft bzw. die Leute, die sich darüber aufregen. das Buisiness reagiert nur drauf. Aber seit Jahren ist es doch, dass die Leute, die das aufregt, das Internet unter Feuer halten und jede Gelegenheit für einen Shit Storm nutzen. Das die Film Firmen da keinen Bock drauf haben, kann man ja verstehen. Ich erinnere nur Brie Larsons Aussagen bzgl. weißer männlicher Filmkritiker vor dem Release von CM. Das wird im Netz dann wieder aufgebauscht, groß gemacht und skandalisiert. Das ist das Problem. Die Menschen können mit dem Internet nicht umgehen und damit, anderen ihre Meinung und ihre Ansichten zu lassen. Jeder fühlt sich nur im recht und muss das immer lauthals raus schreien und sich auf seiner gefühlten Überlegenheit anderen gegenüber einen runter holen. Dadurch entsteht diese grausame Spaltung im netz und damit auch schlussendlich in de Gesellschaft.

Sollte ein schwarzer Homo Emo Bond kommen ist das halt so. Scheiß doch drauf, ist dann eben mal was anderes. Wems nicht gefällt, der schaut es nicht. Ich würde es gucken urteilen und dann ist gut. Das Problem wird der Aufschrei im Netz, wenn es einer wird...und wenn es keiner wird. Beide Seiten werden je nach dem Sturm laufen und sich dran aufgeilen und reinsteigern und eskalieren. Ist ermüdend und nervig.

Ich persönlich finde es ja aktuell ganz interessant die Gesellschaft schreit nach Politisch korrektheit und dann setzt Hollywood aktuell so sehr auf Woke dass es einen mit dem Gartenzaun trifft, mit der Ergebnis dass diese Titel keiner schauen will oder zumindest nicht wirklich viele Amazon als Studio setzt da leider auch extrem drauf um halt wieder zum nächsten Bond überzugehen.

Ich war immer einer von denen, die diese Art von Casting eher albern fanden. Aber ich habe meine Meinung dazu geändert.

Daher würde ich das hier unterstreichen und noch einen drauf setzen. Solange es noch so viele Leute gibt, die Zeter und Mordio schreien, nur weil etwas dargestellt wird, das eigentlich selbstverständlich sein sollte, nämlich dass Menschen unterschiedliche Hautfarben und sexuelle Orientierungen haben, passiert das anscheinend noch viel zu wenig. Das Gekreische über diese Themen kann ich langsam auch nicht mehr Ernst nehmen. Warum sollte ein Agent ihrer Majestät nicht schwarz und/oder schwul sein? Weil das schon immer so war? Das war nun schon immer das schlechteste unter all den schlechten Argumenten.

Eben nicht. Es ist nicht ganze Gesellschaft, sondern die, die sich gerade angegriffen fühlen, in der Regel die Minderheiten oder extreme politische Richtungen. Ich möchte auch nicht gegen Minderheiten hetzen, im Gegenteil. Ich respektiere alle und mir ist es egal, ob wer schwarz, weiß, Homo, pan, genderfluid etc. ist. Aber man muss halt einsehen, dass diese Menschen nicht in der Form in der Popkultur repräsentiert werden können, weil es eben Minderheiten sind. Ich persönlich kann auch gar nicht verstehe, warum einem das so wichtig ist. Ich als Zuschauer interessiere mich null, ob eine Hauptperson im Film Mann oder Frau, schwarz oder weiß oder was auch immer ist. Ich kann mir Panem genau so gut anschauen wie Terminator und in beiden Filmen gibt es starke Frauen in der Hauptrolle.

Wenn im Netz krach gemact wird ohne Ende zeigt das Wirkung. Und dann gibts auch noch eine Gegenreaktion von den anderen Seiten, meist dem braunen Gesocks, und das führt dann zur Spaltung in der Gesellschaft. Ein Großteil der Gesellschaft will dieses "Woke" was du sagst nicht, die Studios reagieren nur auf Kravall im Netz und versuchen, Skandale und Shitstorms von sich fern zu halten.

Am Ende des Tages ist das Internet das Problem, weil jeder Furz meint, seine Meinung sei die einzig wahre Wahrheit und das einzig richtige. Und jede(r) fühlt sich heute direkt getriggert und angegriffen, wenn bestimmte Casts oder Inhalte nicht 100 pro sind, wie man sie sich vorstellt. Ich finds alles so affig und ich denke ein Großteil der Gesellschaft sieht das so. Aber die lauten machen halt die Stimmung und das wirkt.

An sich stimme ich diesem Absatz zu, wäre da nicht der markierte Part wo ich's herrlich ironisch finde dass es jemand schreibt der oft bewiesen hat dass er selbst keine anderen Meinungen akzeptieren kann und somit Teil dieses Problems ist.

Wenn man egal was total unkritisch und unreflektiert akzeptiert so wie man es vorgesetzt bekommt und jegliche davon abweichende Meinung immer als falsch hinstellt und jene Leute in irgendeine negative Schublade steckt, ist das mMn genauso falsch wie die Haltung derer die immer gleich alles durch den Dreck ziehen und überall Merkmale verschiedenster Art suchen um das zu rechtfertigen. Only a Sith deals in absolutes.

Mir persönlich ist es auch egal ob jemand Weiß, Schwarz, Pink, männlich ode weiblich oder was weiß ich ist aber die Darstellung wie es aktuell in Serien und Filme präsentiert wird, ist für mich persönlich sehr anstrengend. Anstatt jetzt einfach, nehmen wir jetzt mal Bond als Beispiel. Würde dieser jetzt schwarz, homosexuell oder sonst wie sein und halt weiterhin dem Typ Bond entsprechend, sprich Charmebolzen, Weltretten, ab und zu mal nen Spruch und zwischendurch irgendjemanden verführen alles kein Problem.

Meine Angst wird es aber dass es so geht wie aktuell gefühlt sehr stark der Trend ist, Bond würde entweder stets jammern dass die ganze Welt gemein gegen ihn ist, eben weil er einer Minderheit angehört und dass alle so mies sind und gefälligst aufhören sollen, oder es geht in die andere Richtung und es wird gesagt eben weil er besagter Minderheit angehört ist es besonders toll, er ist der bessere Mensch usw.

Und das finde ich persönlich sehr anstrengend, ich hoffe du verstehst was ich meine