jan_reinhardt Umsatz ist ja nicht gleich Gewinn. Die 800mio was sie jetzt wollten bekommen die ja direkt. Bei 800mio im Kino ja ungefähr bloß 400mio ...
Ich würde da noch keine Wetten drauf abschließen, dass das auch so bleibt. Ich beziehe mich da mal auf meinen Artikel.
keine Ahnung, mit Wetten tu ich mich schwer... wenn jetzt der nächste Lockdown ins Haus steht, dann wird es ohne Frage auch schwer für die Kinos und Studios dahinter. Bei Bond dachte ich hing aber auch noch Sony mit drin oder war das nur bei den letzten Bondfilmen der Fall?
Mich kotzt das mit den verschiedenen Streamingdiensten aber schon ziemlich an. Jeder versucht aus der Krise für sich den größten Profit zu ziehen.
keine Ahnung, mit Wetten tu ich mich schwer... wenn jetzt der nächste Lockdown ins Haus steht, dann wird es ohne Frage auch schwer für die Kinos und Studios dahinter. Bei Bond dachte ich hing aber auch noch Sony mit drin oder war das nur bei den letzten Bondfilmen der Fall?
Mich kotzt das mit den verschiedenen Streamingdiensten aber schon ziemlich an. Jeder versucht aus der Krise für sich den größten Profit zu ziehen.
Man darf nicht vergessen, jeder Tag der vergeht an dem der Bond nicht in die Kinos kommt, kostet das Studio rund 1 Million Dollar pro Monat.
Dann muss Dich jede Branche ankotzen, denn in Krisenzeiten versuchen alle noch einen guten Schnitt zu machen, das ist nicht nur bei den Streamingdiensten so, das fängt schon bei der alten Autoindustrie an.
Zuletzt geändert von jackoneill; 28.10.2020, 10:14.
Mitarbeiter die noch nicht entlassen wurden, wollen bezahlt werden, Zinsen für aufgenommen Kredite die deswegen nicht zurück gezahlt werden können, da wichtige Einnahmen fehlen, Lagerkosten für vielleicht schon fertiggestelle Disks (was z.B. bei Mulan der Fall ist) Lagerungen und Sicherheitspersonal für die Stickkopien für die Kinos, die ja definitiv schon fertig sind. Und wer weiß wie es mit der Werbung aussieht
Mitarbeiter die noch nicht entlassen wurden, wollen bezahlt werden, Zinsen für aufgenommen Kredite die deswegen nicht zurück gezahlt werden können, da wichtige Einnahmen fehlen, Lagerkosten für vielleicht schon fertiggestelle Disks (was z.B. bei Mulan der Fall ist) Lagerungen und Sicherheitspersonal für die Stickkopien für die Kinos, die ja definitiv schon fertig sind. Und wer weiß wie es mit der Werbung aussieht
ich glaub auch auf die Filmindustrie rollt noch eine große Entlassungswelle zu, da ändert auch ein Film nichts dran. Disney hats vorgemacht und Andere werden folgen. Wobei die meisten ja Freelancer sind und wahrscheinlich aktuell ohne Einkommen dastehen.
ich glaub auch auf die Filmindustrie rollt noch eine große Entlassungswelle zu, da ändert auch ein Film nichts dran. Disney hats vorgemacht und Andere werden folgen. Wobei die meisten ja Freelancer sind und wahrscheinlich aktuell ohne Einkommen dastehen.
Jab das ist es auch. Die Freelancer sind aktuell alle ohne großes Einkommen, wobei in den USA wird zumindest noch gedreht, das kann sich natürlich ändern wenn wieder Drehverbot herrscht.
Hauptsächlich durch Zinsen, von aufgenommen Krediten, welche durch die fehlenden Kinoeinahmen nicht bedient werden können.
Ein Film wird nicht einfach abgedreht und das Studio hat dann einen Schatz im Keller... bis der Film nicht vor Publikum gelaufen und die Heimkinoauswertung durchlaufen hat, ist es wie jedes andere Produkt auch, ein Kostenfaktor der seine Ausgaben erst einspielen muss um die Finanzierungen wieder herein zu holen. :zwinker:
P.S. man darf nicht vergessen eine Kinoproduktion ist ein langjähriges Finanzprojekt, wie jedes neue Produkt das entwickelt, gebaut, vermarktet und verkauft werden muss. Solange bis es wieder ein Plus in die Kassen spült.
Zuletzt geändert von jackoneill; 28.10.2020, 11:26.
Nope, das ist kein Witz! Die Dame heißt Lashana Lynch und ist im neuen Film tatsächlich die neue 007! Begründet wird dies damit, dass Bond kein Doppelnull-Agent mehr ist und auf seine Nachfolgerin trifft. Jetzt wird natürlich spekuliert, ob Lnych nicht ihren eigenen Film kriegt. Tadaaa . . . das riecht förmlich nach SJW-Gefälligkeit und dem Spruch: "Get woke, get broke".
"Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth
SJW heißt ausgeschrieben Social-Justice-Warrior(s); also Soziale-Gerechtigkeits-Krieger. An sich war das früher einmal nichts schlechtes, doch mittlerweile versteht man darunter jene Personen, die sich für jede noch so kleine Minderheit stark machen, jede kleinste Ungerechtigkeit anprangern, sofort auf jeden Shitstorm aufspringen und Alles und Jeden vor sich selbst und vor politischer Unkorrektheit retten wollen. . . . Also ein Sammelbegriff für selbsternannte Klimaschützer, Veganer & Fruktarier, Seenot-Retter, LGBT-Verfechter, Gender-Aktivisten, Feministinnen, Rassistenjäger und neuerdings auch die sogenannten Coronazis, die bei jeder noch so kleinsten Winzigkeit extreme Empörung zeigen. Daher auch oft der Begriff "Wokeness"; deutsch: Empörung.
Weiter gefasst, nämlich auch sozial und kulturell gedacht, sind das genau diese Typen und Tussen, die sofort irgendeine Demo im Namen politischer Korrekheit durchführen, Shitstorms und Boykotte organisieren. Es sind die Leute, die eben am lautesten schreien und präsent in sozialen Medien vertreten sind und überall sofort und totalitäres Verbot von Alles und Jedem fordern. Daher gibt es dafür auch einen anderen Überbegriff, der da lautet "Cancel Culture"; die Stornierungskultur. Diesen Leuten hast´s zu verdanken, dass es in Zukunft keine Mohrenstraße mehr geben wird. Oder auch eine Zigeunersauce. Dass fast alle Playboys keine nackten Frauen mehr zeigen durften. Dass Weiß zu sein ein Geburtsfehler, wenn nicht gar ein Verbrechen ist. Dass du anstatt einem Verbrenner nun ein ineffzientes, viel teureres Elektroauto kaufen kannst und dass du in Zukunft gefällst eine Verweiblichung an jedes Nomen anhängen musst. Zum Beispiel SJ-Krieger/Innen oder Forscher/Innen oder auch Lehrer/Innen.
"Get woke, get broke" heißt übersetzt so viel wie "Werd` emört und geh` pleite," was man ebenfalls recht häufig beobachten kann und sich auf die wirtschaftlichen Folgen bezieht. Aufgrund der überdominanten Präsenz in den Medien und sozialen Netzwerken springen auch diverse Firmen und Unternehmen in der westlichen Welt (Europa & Nordamerika) auf diesen Zug auf und erhoffen sich gute Publicity und dadurch etwas mehr Profit. Das reicht von der Filmindustrie bis zum Würstchenhersteller. Oft genug kam es aber vor, dass solche Firmen genau dadurch ihre Kunden verprellt haben, weil diese Schreihälse eben nicht die Meinung der Bevölkerung und/oder der Kunden wiederspiegeln. Bei uns auf einem Filmboard könnte man hier den jüngsten Aufguss von 3 Engel für Charlie nennen oder auch Terminator: Dark Fate, die versuchten sich der Cancel Culture anzubiedern und übelst gefloppt sind. Ein anderes Beispiel aus echten Welt wäre Ben & Jerrys, die in einem Tweet viel mehr britische Solidarität gegenüber Flüchtlingen forderten, die ja vor dem Klimawandel, Hunger und Krieg fliehen würden. . . . Dass Ben & Jerrys gleichzeitig aber die allerteuerste Marke von Eiscreme ist, die dich im Regal fast das Doppelte der anderen Sorten kostet, hatten sie glatt vergessen und sorgte nach dem Tweet für einen ganz enormen Umsatzeinbruch auf der Insel.
Solange nicht unnötig auf James Bond und dessen Vermächtis herumgerampelt wird, von mir aus gerne. Glaubwürdig soll es sein. Fiend For Life. Danke für die ausführliche Erklärung der Thematik :)
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