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Uncharted (Fleischer; Holland, 2022)

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  • #46
    Die Pros . . . Die Atmo der Spiele scheint man einigermaßen gut getroffen zu haben. Es gibt exotische Schauplätze, hübsche Frauen, gute Actionszenen, so einige Wiedererkennungseffekte und mir gefällt auch, dass man Nathans Bruder direkt erwähnt. Wahlberg als Sully macht auch noch einigermaßen Laune.

    Die Kontras . . . Dieser Holland ist kein Nathan Drake; nein ist er nicht!!!!!! Auch wenn die Figur hier viel jünger sein soll, er bringt diese Rolle nicht; sieht man jetzt schon. Außerdem habe ich die Befürchtung, dass mir die Witze wohl zu arg an das PG13 angepasst werden und man noch weitere Entschärfungen vornehmen wird.

    Erinnert mich Summa Summarum etwas an den letzten Tomb Raider. Der sah im Trailer auch nicht sooo schlecht aus und hat am Ende auf allen Ebnen versagt. Sogar Vikander hat mich genervt.
    "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Der Tomb Raider war toll. Hab den mehrfach gesehen

    • Fiend For Life
      Fiend For Life kommentierte
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      Mein Beileid. XD

      Nein, im Ernst; ich und mein Bruder fanden ihn absolut furchtbar.

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Sawasdee1983 Geht mir genauso.

  • #47
    Die letzte Actionszene ausm Trailer, wie sie aus dem Flugzeug purzeln und sich mühsam wieder ins Flugzeug reinhangeln, das habe ich im Videospiel geliebt!
    Mega Wiedererkennungswert

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    • #48
      [the hatches are open!]

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      • #49
        Wie es wohl aussehen würde, wenn Nathan Drake sich mit Lara und Indy gleichzeitig anlegen würde?

        "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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        • #50
          Hab den Film gesehen:

          Ich habe damals nur Teil 1+2 gezockt und meine Erwartungen an den Film waren recht niedrig aber ich muss sagen ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Tom Holland und Mark Wahlberg fühlen sich jedoch absolut nicht wie Drake und Sully an wodurch sich auch der Film nicht immer wie Uncharted anfühlt auch wenn man einige Szenen aus den Spielen direkt wieder erkennt. Sophia Ali ist aber immerhin eine sehr niedliche Chloe und Tati Gabriele war eine gute Gegenspielerin. Banderas hat man aber leider verschlissen. Sehr witzig war auch der Gastauftritt von Nolan North dem Original Nathan Drake Darsteller aus den Spielen. Wie gesagt auch wenn sich der Film nicht wie Uncharted anfühlt, neutral betrachtet ist drr Film aber ein recht unterhaltsames Katzenjagd Abenteuerfilm rund um die Ganze Welt. Die Action sieht weitesgegend gut aus mit viel Körpereinsatz von Holland wobei die CGI bei der berühmten Flugzeugsequenz übel aussieht. Was aber merklich fehlte war der Einsatz und Schusswaffen aber auch etwas die Härte. Wirkte wie immer bei PG13 alles zu zahm. Die verschiedenen Kulissen mit den Fallen kamen aber sehr gut rüber. Die Sprüche die sich Sully und Drake ständig reinwürgten waren stellenweise ganz witzig, drifteten ab und an aber ins Alberne ab. Insgesamt aber ein lockerer unterhaltsamer Film den man sich gut anschauen kann auch wenn mit das Tomb Raider Reboot so als Abenteuer Videospielverfilmung deutlich besser gefiel.

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          • #51
            Nach 2 Minuten wegen der unglaubwürdigen Von-Schwerlastnetz-zu-Schwerlastnetz-Spring-Szenen entgegen der Schwerkraft und der Luftturbulenzen/geschwindigkeit sofort abgebrochen!

            Nicht mit mir!!
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Naja du fühlst dich verarscht, die Masse der Zuschauer empfand es als positiven Fan Service ;-)

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Der eine so, der andere so...

              Da ich nicht mal wußte, daß es überhaupt eine Spielverfilmung ist, konnte ich mich auch nicht darüber "freuen" - im Gegenteil.

            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Tja leider hatte man bei Sony nicht die Eier wie Tom Cruise oder die Leute bei Fast & Furious das via echter Stunts an nem Flugzeug zu machen. Dann hätte es auch deutlich besser ausgesehen.

          • #52
            Aaaaaalso ich habe mir diesen Streifen am letzten Wochenende nun auch einmal gegeben und er war lange nicht so eine elender Totalausfall wie Vikanders Tomb Raider, aber auch hier empfinde ich keinerlei Begeisterung. Wie von mir bereits befürchtet, ist das Casting total versaut worden. Ich konnte in keiner Sekunde den jungen Nathan Drake in Tom Holland entdecken. Man konnte zwar sehen, dass er Spaß an der Rolle hat, aber er passt nun einmal gar nicht auf die Rolle. Sowohl Gestik als auch Mimik kamen bei mir gar nicht an. In sämtlichen anderen Rollen gefiel er mir besser als hier. Obwohl er optisch eigentlich weit besser passen sollte, konnte mich Mark Wahlberg hier aber sogar noch mehr abstoßen. Er spult sein Wahlberg-Programm runter, reißt dumme Wahlberg-Sprüche und ähnelt sich der Vorlage nur in der allerletzten Szene halbwegs an. Neben Holland wirkt er außerdem noch ein ganzes Stück zu jung, während Holland zu alt für den jungen Drake wirkt. Überzeugungskraft gleich Null. Jedenfalls für mich überraschend taucht auch hier Chloe Frazer in einer größeren, tragenden Rolle auf, hinter der sich eine gewisse Sophia Ali verbirgt. Aber sowas von gar nicht überraschend wirkt sie für die jüngere Chloe Frazer deutlich zu alt, womit sie sich quasi wie von selbst in die duchweg komplett fehlbesetzte Bank einreiht. Auf die schlagfertige Elena hat man hier komplett verzichtet. Daneben, so ganz am Rande kann man auch noch so ein Kaliber wie Antonio Banderas bewundern, wie er sich auch weit mehr schlecht als halbwegs recht durch seine wenigen Szenen langweilt. Und damit möchte ich auch auf diesen Punkt kommen: das Casting ist nicht nur total versaut, es herrscht auch keine Chemie zwischen den Darstellern, während alle anderen bis auf Ali und Holland ihr Programm abspulen und das war`s. Einzigster Lichtblick war für mich der Cameo von Nolan North; der echten Stimme von Nathan Drake.

            Aber na gut; ist ja auch ein Action- und Abenteuerfilm, wo der Fokus mehr auf den Schauwerten liegen sollte. Das klappt dann immerhin schon mal besser, denn die Actionszenen sind rundum gelungen und weisen dabei ähnlich irre Ideen auf, wie in den Videospielen. Alleine das Finale mit den Schiffen, die mit dem Hubschrauber rausgezogen werden, kam schon sehr nach die Over-The-Top-Action der Spiele heran. Die Szene mit dem Flugzeug war dagegen 1:1 aus dem dritten Teil geklaut, die Verfolgungsjagd in Spanien dagegen in weiten Teilen aus dem dritten Teil von Indiana Jones, wobei ein ähnlicher Diebstahl im letzten Teil der Spielereihe zu sehen war. Aber besser gut geklaut als schlecht kopiert. In diesen Szenen läuft der Film, da funktioniert der Film halbwegs. Auch wenn die CGI teilweise richtig schön subptimal war. Schlecht kopiert war beispielsweise das Verhältnis zwischen Nathan und seinem Bruder Sam. Das Resultat ist in etwa das Gleiche wie im Spiel, aber längst nicht so ausführlich, emotional oder auch nachvollziehbar.

            Spoiler ->
            Im Videospiel versuchen die jungen Drakes gemeinsam mit einem Kumpel einen Piratenschatz in einem Gefängnis in Panama zu finden. Dieser junge Drake hat dann in etwa auch das Alter von Drake im Film. Am Ende werden die drei aber von einem Wärter beschissen und die Flucht gelingt nur knapp. Dabei wird Sam angeschossen und augenscheinlich tot von Drake zurückgelassen. Wichtig dabei ist, dass er selbst Zeuge des Vorfalls wird. Anders als im Film, wo er sich mit der lapidaren Erklärung des faken Sully zufrieden gibt.

            Was meine Laune aber dann schon wieder etwas gebremst hat, war die fehlende Härte. Die Videospielreihe ist alles andere als ein Gorefest und hält sich auch Blutvergießen etwas zurück. Um aber auf Nummer Sicher zu gehen, hat man den Gewaltgrad nochmal eine Stufe runtergeschraubt. Ebenfalls vermisst habe ich einen mystischen Touch, wie er in jedem Spiel vorkam, hier aber überhaupt nicht. Aber ich denke, das ist Geschmackssache.

            Ein Sequel wird post-kredit angedeutet, doch ich für meinen Teil brauche einen zweiten Teil nicht, der vermutlich auch nicht kommen wird. Inklusive Werbung hat es der Streifen wohl gerade noch so in die Gewinnzone geschafft und wäre das Interesse da, hätte der Streifen auch mehr eingespielt. Da würde ich jederzeit wieder einem weiteren Spiel weit mehr entgegenfiebern. Entweder ein Prequel oder mit Drakes Tochter. Der Film hier kriegt maximal 5 von 10 Punkten. Und auch nur, weil ich gutes Karma sammeln will.
            "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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