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Mission Impossible: Dead Reckoning - Part One (2023; McQuarrie, Cruise)

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  • Habs jetzt auch noch ins Kino geschafft und der Saal war auch recht gut gefühlt, obwohl der Streifen ja schon seit 3 Wochen läuft. Bisher mein Kinohighlight des Jahres. Tom Cruise ist und bleibt aktuell einfach das Maß aller Dinge was Action im Kino angeht. Wenn man bedenkt das dieser Film eine Laufzeit von gut 2,5 Stunden hat und eigentlich keinerlei Längen, dann wurde verdammt viel richtig gemacht. Von der ersten bis zur letzten Minute legt der Film einfach eine unglaubliches Tempo vor, angetrieben durch den Score aber eben auch durch viele Actionszenen. Schön auch das der siebte Teil wieder auf viele Figuren aus früheren Teilen zurückgreift und auch Elemente der früheren Filme wieder aufnimmt. Man fühlt sich sofort wieder heimisch wenn man Simon Pegg, Ving Rhames oder Rebecca Ferguson sieht. Am meisten hat mich hier aber Kittridge überrascht, der ja bereits im ersten Mission Impossible Film von 1996 als Hunts Vorgesetzter agierte.

    Der Widersacher der die Welt aus dem Gleichgewicht zu bringen versucht ist dieses Mal nicht irgendeine Person, sondern dem Zeitgeist entsprechend eine übermächtige KI die sich der Kontrolle der Menschen entzogen hat. Die Idee dahinter ist natürlich nicht neu, kennen wir z.B. auch schon aus anderen Science-Fiction Filmen, wird hier eben als ominöse Entität tituliert. Was das Thema aktuell so spannend macht ist hier eher, das KI und der Umgang damit ein Thema der Gegenwart ist und die damit verbundenen Gefahren nicht anbsehbar. En Szenario wie im Film also vielleicht weniger Fiktion ist als man glauben möchte. Die KI-Thematik schafft hier einen nicht greifbaren Gegner, den man eben nicht einfach festnehmen kann und der sich obendrein in die Systeme der Geheimdienste hackt und gezielt dagegen vorgeht. Die Gadgets des IMF daher nahezu wirkungslos. Immerhin bekommt man mit Gabriel ein etwas greifbareren Gegner, dessen Funktion als Handlanger der Entität sich aber wohl erst im zweiten Teil lüften wird. So hunderprozent hat mich der Plot zwar noch nicht abgeholt, da mir pyhsische Gegner immer lieber sind, aber man wird sehen wie sich das Ganze im zweiten Teil auflöst.

    Nochmal zur Inszenierung: Neben der fulminanten Action überzeugt der Film auch wieder durch seine abwechslungsreichen Sets. Besonders Rom kombiniert das auf spektakuläre Art und Weise. Es gibt auch nie wirklich Stillstand. Nur wenige Szenen wie auf dem Balkon un Venedig nehmen sich mal etwas Zeit um das Ganze setzen zu lassen. Eine emotionale Note bekommt der Film auch, obowohl ich finde das hier Fallout insgesamt noch etwas mehr überzeugen konnte. Anyway, das ist Meckern auf hohen Niveau. Allein schon die Sequenz im Zug am Ende des Filmes ist es wert dem Film im Kino zu sehen. Wenn man obendrein bedenkt das ein Mann um die 60 seine Stunts in der Form alle noch selbst macht, muss man dem echt Respekt zollen. Keine Ahnung wer in Zukunft den Stab von Tom Cruise mal übernehmen wird, aber was waghalsige Actionszenen angeht wird man nur schwer nochmal toppen können.

    Mit einen Ranking tu ich mich noch schwer. Aktuell ist Fallout mein Favorit, dicht gefolgt von Phantom Protokoll. Dahinter könnte sich aber DR Part 1 einsortieren.

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      • Endlich habe ich den Film gesehen:

        Meine Erwartungen an den Film waren unglaublich hoch und ich muss sagen, sie wurden tatsächlich erfüllt. Okay der Anfang war etwas holprig und sprunghaft. Vor allem wollte es mir einfach nicht in den Schädel, warum eine russische U-Boot Crew grundsätzlich englisch miteinander sprachen und nicht russisch. Für mich also ein riesen Logikloch.
        Die Sprunghaftigkeit legte sich in dem Moment war das Team beim Flughafen von Abu Dabi kam, welches nicht lange dauert. Ab dem Moment geht der Film voll ab und liefert nahezu ohne Verschnaufpause bis zum Ende Spannung und tolle Action hin. Ich habe sowas von mitgefiebert dass ist unglaublich.
        Die wundervolle und bezaubernde Haley Atwell fügt sich klasse ein und merkt zu jeder Sekunde ihren Spielspaß und darf zum Glück nicht nur Eye Candy sein, sondern geht ebenfalls gut ab.
        Die Verfolgungsjagd in Rom war der Hammer und herrlich dass auch mal nicht wie ein voll Profi gefahren wurde, sondern einfach nur pure Zerstörung liefert, was eine tolle Abwechslung zu den vergangenen Filmen ist und natürlich dem Ganzen auch eine tolle Prise Humor schenkt.
        Pom Klemmentieff rockte die Rolle als eine der Gegenspielerin, bei der Verfolgungsjagd ist sie herrlich psychopathisch und kaltblütig. Bei den Fights durfte sie auch super austeilen, hier merkt man direkt auch ihre Martial Arts Erfahrung. Der Fight in der Gasse von Venedig war super, und stand dem Toilettenfight beim Vorgänger in nichts nach.
        Überhaupt war die ganze Venedig Sequenz irre Spannend in Szene gesetzt und wunderbar dramatisch gemacht, das sorgte für Gänsehaut put.
        Beim Finale, im und auf dem Zug musste ich an den ersten Teil denken, auch hier irre spannend gemacht und Actionmäßig ein absolutes Genuss für die Augen. Zwar etwas sehr Uncharted, aber trotzdem wie das Ganze in Szene gesetzt ist, ich habe es irre gefeiert.
        Insgesamt ein atemberaubender Film, toller Cast, irre Stunts und spannende dramatische Story wo ich nach dem etwas hoprigen Start wunderbar mitgefiebert habe und das Warten auf den Nächsten Teil sehr schwer macht.

        9,5/10 Punkte

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        • Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen
          Okay der Anfang war etwas holprig und sprunghaft. Vor allem wollte es mir einfach nicht in den Schädel, warum eine russische U-Boot Crew grundsätzlich englisch miteinander sprachen und nicht russisch. Für mich also ein riesen Logikloch.
          In den ersten Minuten haben die noch russisch gesprochen bis es dann durch ein Stilmittel auf englisch (oder deutsch) umgeswitcht ist. Ein Stilmittel um die Anzahl von Untertiteln zu vermeiden.
          Wie bei Jagd auf Roter Oktober.

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          • Zitat von Count Dooku Beitrag anzeigen

            In den ersten Minuten haben die noch russisch gesprochen bis es dann durch ein Stilmittel auf englisch (oder deutsch) umgeswitcht ist. Ein Stilmittel um die Anzahl von Untertiteln zu vermeiden.
            Wie bei Jagd auf Roter Oktober.
            Das mit dem Russisch hab ich gar nicht mitgekriegt

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