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The Last Kingdom (Historienserie von Netflix)

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  • The Last Kingdom (Historienserie von Netflix)

    The Last Kingdom - S03 - Poster 01.jpg

    The Last Kingdom ist eine epische Historienserie basierend auf den Romanen von Bernard Cornwell. Im Zentrum steht Uhtred von Bebbanburg, der Sohn eines adeligen Landherrn, der bei der Invasion der Wikinger im 9. Jahrhundert getötet. Das mutige Verhalten des Knaben erweckt die Neugier des Wikinger-Häuptlings, der ihn fortan aufzieht. Als Uhtred zu einem jungen Mann reift, wird jedoch auch sein Ziehvater verraten und ermordet, weshalb er beschließt sein eigentliches Erbe anzutreten, was jedoch von einem Onkel gestohlen wurde, der nun über sein Land herrscht. Alleine kann Uhtred kaum etwas unternehmen, weshalb er sich an König Alfred wendet. Doch dieser ist zunächst zögerlich, wird er von den Engländern doch viel mehr als dänischer Wikinger wahrgenommen als denn einer von ihnen. Doch genau das macht ihn für den intelligenten Alfred sehr wertvoll, da er sich mit einer erneuten Wikinger-Invasion auseinandersetzen muss. Ehe Uhtred sich versieht, wird er nicht nur in einen Krieg hineingezogen, sondern wird von den Gefühlen für seine eigentliche Heimat England und die ihm so liebgewonnen Wikingern zerrissen.

    Urheber des Projektes ist die BBC, die mit der Serie in Konkurrenz zu Game Of Thrones und Vikings treten wollten. Zumindest inhaltlich ist es ihnen sehr gelungen, denn auch The Last Kingdom bietet beste, historisch authentische Unterhaltung auf einem sehr hohen, spannenden Niveau, bei dem man ebenso wenig vor epischen Szenen, plötzlichen Toden und jeder Menge Gemetzel nicht zurückschreckt.

    Bei den Quoten hat es jedoch wenig geholfen, denn nach der zweiten Staffel wurde die Serie bei der BBC abgesetzt. Zum Glück fand sich mit Netflix ein Rettungsanker, die nun im Alleingang die dritte Staffel gestemmt haben, die ab dem 29. November 2018 abrufbar sein soll. Anbei der Trailer zur 3. Staffel.

    "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

  • #2
    Eine Klasse Serie, hoffe es kommt noch eine 3.Staffel !
    Lieben Gruß Lindy


    Kommentar


    • Fiend For Life
      Fiend For Life kommentierte
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      Der Trailer, den du im Post sehen kannst, ist bereits der Trailer zur 3. Staffel. ;) Ab dem 29. November 2018 komplett bei Netflix abrufbar. Also in nicht einmal drei Wochen.

    • catgirl
      catgirl kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Supi ich danke dir!!

  • #3
    Soeben die dritte Staffel beendet und halte jetzt schon fest, dass der Wechsel zu Netflix der Serie wirklich sehr sehr gut getan hat. Denn bis dato handelt es sich um die beste Staffel der Historienserie.

    Die Staffel setzt einige Jahre nach dem Ende der zweiten Staffel ein. Uhtred und Gisela sind ein Paar und haben bereits einige Kinderlein in die Welt gesetzt. Das Bündnis mit Alfred ist ziemlich instabil, denn er weiß, dass sein Ende naht. Also konzentriert er alle Kraft auf seine Nachfolge. Genauer gesagt seinen Sohn Edward, der ein privates Bündnis mit Uhtred eingehen soll, auf dass er seine Herrschaft festigen möge. Doch nicht nur er ahnt von seinem Tod, auch die Dänen in Form der Seherin Skade sehen das Ende des Königs und wittern Morgenluft. Sie organisieren sich und wollen mit einer Armee in Wessex und Mercia einfallen. Normalerweise müssten sich nun Uhtred und Alfred wieder zusammentun, doch da haben sie die Rechnung ohne Skade und Aethelwold gemacht. Der geschasste Prinz (Sohn von Alfreds Bruder) sieht nämlich seine Chance gekommen und intregiert gegen Uhtred, damit er der Königsfamilie den Königsmacher raubt und auf seine Seite ziehen kann. Auf der anderen Seite ist die extrem manipulative Skade, die Uhtred mit einem Fluch belegt und tatsächlich in der Lage ist Dänen wie Wikinger untereinander aufzuhetzen.

    Mir hat es schon einmal gefallen, dass The Last Kingdom für die dritte Staffel keinen neuen Ansatz benötigt, sondern erst einmal die jetzige Lage überblickt, wonach sich nicht viel geändert hat. Es knister im Gebälk von Wessex und besonders das Verhältnis von Uhtred zwischen Alfred steht auf der Kippe, über die sich noch in der zweiten Folge geschubst wird. Diese Eskalation ist jedoch weder krampfhaft noch überraschend herbeigeführt, sondern fügt sich ganz wunderbar in die Storylines der ersten beiden Staffeln ein, die sie konsequent weiterführt. Dabei setzt The Last Kingdom teilweise auf fiktive Charaktere wie die Seherin Skade, die sich sofort in die Szenerie perfekt einfügt, andererseits nimmt sich die Serie die wahren Ereignisse genau zum Vorbild und achtet schön darauf, dass man sich daran hält und schaut, wie man die Story der Serie daran einfügt - nicht umgekehrt wie jüngst bei Vikings! Und wer sagt, dass man hier nicht noch einige Überraschungen herausholen kann?
    Da gibt es Verrat, dramatische Wendungen, unvorhersehbare Schachzüge, geradliniges sowie undurchsichtiges Storytelling, ganz viel Atmosphäre oben drauf und viel viel Tod! Es gibt zahlreiche rasante und hübsche Kampfszenen, bei denen ordentlich Blut spritzt, und natürlich auch zwei bis drei umfangreiche Schlachtszenen, bei denen tausende Statisten mitmachen. Dass sich The Last Kingdom an den großen Drama-Vorbildern orientiert ist eindeutig, doch bisher ging man mit manchen Charakteren recht behutsam um und tötete beliebte Figuren nur sparsam weg; für den kleinen Schauer zwischendurch. Aber das ändert sich nun in der dritten Staffel gewaltig. Die Zahl der Toten in dieser Staffel ist wirklich hoch und tatsächlich haben die Macher nun auch das Schockniveau von Game Of Thrones erreicht. Der Blutzoll in der dritten Staffel ist enorm!

    Spoiler ->

    Nach nicht einmal 20 Minuten wird schon Gisela im Kindbett dahingerafft. Von ihr sieht man also nicht viel, bevor sie schon in den Himmel fahren muss. Noch während die Staffel in vollem Gange ist, wird doch glatt Ragnar von Aethelwold ganz fix weggekillt! Wahrscheinlich der größte Schocker in der Serie bislang, da sein Tod absolut nicht vorhersehbar und ziemlich heftig inszeniert war. MacBeth lässt dabei schön grüßen!^^ Zumindest hab ich`s in der Weise schon fast als Easter Egg aufgefasst. Skade scheint Uhtred fast schon von sich überzeugt zu haben, da ertränkt er sie grausam minutenlang im See, wodurch er auch für sich eine neue Dimension des Aberglaubens und Kaltblütigkeit erreicht. Neben Ragnar fand ich diesen Tod ebenfalls ziemlich erschütternd, denn a) ist Thea Sofie Loch Naess an sich hübsch anzusehen und b) hätte die Figur das Potential für eine weitere Staffel gehabt. Alfred schafft es nicht einmal bis zur letzten Episode und stirbt einsam in seinem Bett; geplagt von Sorgen um die Zukunft. Thyra stirbt bei einem Feuer in ihrem Haus, was ein Lakai Aethelwolds gelegt hat, der dabei ebenfalls ums Leben kommt. Zuletzt stirbt aber auch Aethelwold den gerechten Tod durch Uhtreds Hand.

    Das sind sage und schreibe sechs Hauptfiguren in nur einer einzigen Staffel! Dabei konnte man lediglich den Tod von Aethelwold und Alfred aus den Geschichtsbüchern vorhersehen. Gerade dass Ragnar nun nicht mehr dabei sein soll, will ich nicht wirklich wahrhaben.


    Man könnte fast meinen mit diesem Blutbad wäre die Saga um Uhtred schon vorbei, was aber nicht so ist. Es gibt noch so einige Figuren da draußen, die auf jeden Fall interessant werden. Nachdem Alfred das Zepter an seinen Sohn Edward übergeben hat, muss sich dieser (nach historischen Überlieferungen) mit einfallenden Wikingern herumschlagen und da ist er auf jeden Fall auf Uhtred angewiesen. Und siehe da: es gibt tatsächlich noch einige Dänen-Fürsten, die The Last Kingdom nicht dahingerafft hat und auf Rache sinnen. Sollte man sich weiterhin an den wahren Ereignissen orientieren, wie man es bisher wirklich ganz hervorragend umgesetzt hat, dann geht es in der kommenden Staffel mit Krieg an allen Fronten so richtig ab!

    Ich vergebe für diese Staffel die berechtigten vollen 10/10. Damit ist The Last Kingdom mit der dritten Staffel nicht nur der mittelmäßigen Finalstaffel von Game Of Thrones überlegen, sondern auch der jüngsten Staffel von Vikings, wo der Plot in England von den realen Ereignissen unnötig verzerrt und simpel falsch dargestellt wurde. Anders als hier, wo jeder Stein genau auf den anderen passt und dennoch grandiose Unterhaltung bietet.
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    • #4
      Poster und Termin für die vierte Staffel stehen nun fest. Am 26. April 2020 gehen die neuen Folgen an den Start.

      In den neuen Folgen versucht Uthred wohl endlich sein Heim Bebbanburg von seinem Onkel zurückzufordern, doch erst einmal muss er sich um Edward und Aethelflaed kümmern, die beide ganz unterschiedliche Ansichten zu den Dänen auf englischem Boden haben.

      Last Kingdom S04.jpg

      https://netflixlife.com/2019/11/15/t...ase-date-next/
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      • #5
        Habe jetzt mit der ersten Staffel angefangen und finde die Optik echt gewöhnungsbedürftig...schaut so glattgebügelt aus . Hat was von dem sogenannten Soap Effekt oder von ner Doku. Gefällt mir überhaupt nicht und macht die Serie für mich schlechter als sie wahrscheinlich ist.

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        • #6
          Erster Trailer zur vierten Staffel . . . Let the battles begin!^^

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          • #7
            Die fünfte Staffel ist noch nicht ganz sicher, doch der Showrunner ist ziemlich hoffnungsvoll und würde die Serie sehr gerne zuende erzählen.

            https://www.serienjunkies.de/news/la...he-101832.html
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            • #8
              Es ist offiziell: The Last Kingdom geht in die fünfte Staffel!

              https://www.serienjunkies.de/news/la...ix-102456.html
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              • #9
                Bei den regelmäßigen Bestenlisten von Netflix taucht zwar The Last Kingdom nicht auf, doch insgeheim muss die Historienserie schon arg der Bringer sein. Denn obwohl sie nicht billig ist und Netflix schon gerne nach der dritten Staffel absägen, ist hier schon eine fünfte Staffel bestellt und die Aussichten auf eine sechste Staffel sind ebenfalls gut. Zeit also, sich einmal die aktuelle vierte Staffel reinzuziehen.

                Nach dem Tod von Alfred hat Uthred endgültig genug von den politischen Querelen und will sich endlich der Rückeroberung von Bebbanburg widmen. Er wartet, sammelt Informationen und vergüngt sich die Wartezeit mit Aethelfled, bis sich eine entscheidende Chance ergibt, als seine Stammesfestung von Schotten angegriffen wird. Gleichzeitig hegt auch Aethelred von Wessex Interesse an Bebbanburg, weil sich dort Reliquien befinden, die er politisch für sich nutzen könnte. Uthred vergeudet keine Zeit und sammelt seinen Sohn ein, mit dem er die Burg wieder für sich einnehmen kann. Dummer Weise planen die Dänen gleichzeitig einen Angriff auf Wessex, weshalb er nicht auf die Hilfe von Eduard zählen kann. Das Schicksal will es aber, dass sich ihre Wege wieder kreuzen, als ein neuer Gegner in England auftaucht.

                Nach der ziemlich rasanten dritten Staffel, drosselt The Last Kingdom das Erzähltempo wieder merklich und konzentriert sich wieder weit mehr auf das Wesentliche. In der ersten Folge geht es tatsächlich nur darum die aktuellen Fronten zu klären und dem Zuschauer einen Überblick auf die einzelnen Konfliktherde zu geben, von denen es drei an der Zahl gibt. Uthred möchte sich endlich Bebbanburg zurückholen, Eduard von Wessex hortet jedoch seine Truppen gegen die Dänen, die jedoch einen Scheinangriff auf Irland planen, um Aethelred und die Truppen von Mercia in einen Hinterhalt zu locken. Für diese drei Konflikte nimmt sich diese vierte Staffel jedoch ausnehmend viel Zeit und dehnt sie bis zum Ende der Staffel aus. Damit das aber auch anständig funktioniert, hat man mit Uthreds Tochter Stiorra, seinem Sohn Uthred und dem irischen Dänenführer Sigtryggr ein paar interessante Figuren eingeführt. Sein Sohn "der junge Uthred", wurde von den Mönchen ganz schön indoktriniert und hadert sehr damit Sohn des Dänenschlechters zu sein. Vor allem wegen dessen kriegerischen Naturel und dem heidnischen Glauben, der zwischen den Beiden steht. Stiorra ist das genau Gegenteil. Wild, frech, aber ebenso überlegt und leidenschaftlich. Sie sucht direkt nach ihrer heidnischen Herkunft und das bringt sie mit Sigtryggr in Verbindung. Sigtryggr stammt von Ivar dem Knochenlosen ab und wuchs in Irland auf. Er ist so verschlagen wie Ragnar, agiert aber so überlegt wie Ivar und das macht ihn zum bislang gefährlichsten Gegner Uthreds. Er schafft es tatsächlich Uthred fast kampflos zu bezwingen, eine große Konfrontation bleibt jedoch aus, was mir ausnahmsweise doch recht gut gefiel. Denn wie sich zeigt, ist Sigtryggr gar kein so schlechter Kerl, der ebenfalls eine eigenen Interessen verfolgt, die nicht zwingend etwas mit Raub und Mord etwas zu tun haben müssen. Das macht ihn dadurch gleich zu einer viel interessanteren Figur, weil man ihn schwer einschätzen kann.
                Es gibt also etwas weniger Handlung, doch dafür werden die Episoden mit etwas mehr Atmosphäre und Actionszenen angereichert, wobei diese Staffel strikt chronologisch historisch vorgeht. Erst einmal müssen nämlich die Dänen besiegt werden, was bereits das erste Drittel der Staffel in Anspruch nimmt. Anschließend muss sich der junge Eduard mit den politischen Wirren in Mercien auseinandersetzen, was besonders durch die gespaltenen Aldoarmännern, Streit mit der Schwester, der Mutter, Uthred dazwischen und den Intrigem am Hofe gar nicht so einfach ist. Zuletzt erscheint auch noch Sigtryggr auf der Bildfläche und nimmt quasi im Handumdrehen Wessex ein, was den jungen König abermals ordentlich durcheinanderwirbelt. Es scheint, egal was Eduard tut, ein weiterer blutiger Konflikt scheint unausweichlich und das macht es auch spannend.

                Allerdings ist diese Staffel anfangs leider auch nicht mehr sooo gut konstruiert, wie noch die Staffeln zuvor. Der Überfall auf Bebbanburg ist an sich gut geplant und vorbereitet, die Umsetzung jedoch nicht besonders geglückt und das Opfer von Beorca doch etwas krampfhaft herbeigeführt und ohne den ganzen Pathos leider auch etwas lieblos. Im Endeffekt konnte man von dieser Episode nur mitnehmen, dass Uthred Bebbanburg eben nicht zurückerobern konnte und nun einen neuen Gegner hat: nämlich seinen Cousin. Auch, wie Uthred in den Besitz von Knuts Söhnen gelangt, indem er einfach Haesten auf der Straße begegnet ist in meinen Augen nicht sonderlich logisch oder gar spannend aufgebaut. Was aber letztendlich dazu führt, dass er diesen großen Wikingerhäuptling in die Falle locken kann. Oder dass sich Erdwolfs Männer sich so leicht gegen ihn wenden lassen. Andererseits hat auch diese Staffel ihre starken Momente, die jedoch erst ab der Hälfe zur Geltung kommen. Die Intrigen zwischen Aethelfled, Edith, ihrem Bruder Erdwolf, der Königsmutter und den Aldearmännern sind durchtriebner und hinterlistiger als bei Game Of Thrones. Nicht zuletzt, weil sie auch ein ganzes Stück authentischer sind. Der Tod von Aethelred besitzt gar wieder fast Shakespearsche Ausmaße und gehört damit zu den stärksten Momenten der Serie. Unbequem ist auch die Seuchenfolge, die ziemlich kritische Paralleln mit der jetzigen Corona-Krise aufweist, obwohl sie lange vorher produziert worden ist.
                Ansonsten bleibt hier viel beim Alten. Umbrien und Mercien werden von den Dänen bedroht, während die Hofschranzen in ihren Intrigen die Existenz der Königreiche auf Spiel setzen. Allerdings ist dies absolut historisch korrekt, den Eduard, der Sohn und Nachfolger von Alfred, musste sein Land erst einmal gegen die Dänen verteidigen und danach seine Macht in England gewaltsam sichern. Er hatte zwar nicht das diplomatische Geschick seines Vaters, dafür jedoch ein strategisches Auge und war selbst ein fabelhafter Schwertkämpfer, was hier in The Last Kingdom ebenfalls sehr deutlich zur Schau gestellt wird. Auch wenn die politischen Ränkespiele zwischen England, Umbrien und Mercien mit privaten Ambitionen von Eduard, Aethelfled und Aethelred aufgepeppt wird, so bleibt die Serie mit ihren Ergebnissen historisch ziemlich akurat.

                Man merkt nun, dass The Last Kingdom in der vierten Staffel ein klein wenig schwächelt und die Narrative nicht mehr gar so fein ausgearbeitet ist. Aber das sind bei dieser Serie eigentlich reine Luxus-Probleme, denn nach wie vor schafft es die Historienserie authentische sowie realitätsnahe Unterhaltung zu bieten, wo es mitunter wieder ordentlich zur Sache geht. Es werden etliche frische Charaktere eingeführt, die sich perfekt einfügen und die Situation auch für die nächste Staffel spannend machen. Die jüngste Staffel ist mir 8,5 von 10 Punkten wert.
                "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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                • #10
                  Tolle Neuigkeiten für alle Semi-Wikinger da draußen! . . . Die fünfte Staffel von Last Kingdom bleibt zwar auch offiziell die Letzte, doch gleich danach geht es mit einem Film namens Seven Kings Must Die weiter.

                  https://www.serienjunkies.de/news/la...ns-109831.html
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                  • #11
                    Der Trailer zur fünften Staffel! . . . Brida legt sich nicht nur mit Eduard an, sondern zielt direkt auf Uthred. Da werden auf jeden Fall Köpfe rollen.

                    "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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                    • #12
                      Am 14. April 2023 kommt der Abschlussfilm zu Netflix.

                      https://www.serienjunkies.de/news/la...il-117110.html
                      "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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