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A Quiet Place

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  • A Quiet Place

    Man wird ohne Vorkenntnisse in die Story geworfen...

    Familie Abbott um Mutter Evelyn (Emily Blunt) und Vater Lee (John Krasinski), nebst 3 Kindern, schleichen Barfuß durch einen verlassenen Supermarkt und verständigen sich mit Gebärdensprache. Warum man leise sein muss ist am Anfang nicht bekannt, sie besorgen sich im Supermarkt ein paar Dinge und der jüngste Sohn interessiert sich für eine Batterie getriebene Space Shuttle. Welches Vater Lee ihm leider untersagt, beim verlassen des Supermarktes ist das Space Shuttle nicht mehr an seinem Platz..

    Daheim bekommt man per alten Zeitungsausschnitten mit, das eine Alieninvasion die Erde heimsuchte, man erfährt das die Aliens Blind sind, dafür aber extrem gut hören und durch Geräusche angelockt werden. In einem Raum hat Lee ein riesiges Funkzentrum zusammengetragen und versucht Kontakt zu finden, nach weiteren überlebenden. Ebenso arbeitet er an einem Hörgerät für seine älteste Tochter Regan, die schwerhörig ist, bis dato leider ohne Erfolg.
    Das Leben auf der entlegenen Farm ist also geprägt von Stille, Sand liegt auf dem Boden um die Schritte zu dämmen, Treppenstufen sind markiert, um zu wissen wo es nicht knackt, gespielt wird mit Stofffiguren und gewürfelt auf einem dicken Teppich.
    Es scheint man hat die Situation völlig unter Kontrolle, doch Evelyn ist schwanger und der Tag der Entbindung rückt näher....

    Ein gelungener Sci-Fi Horror mit einer interessanten Idee. Gut sie ist nicht Neu, schon bei Don`t Breathe wurde über weite Teile mit der Stille, enorm Spannung erzeugt. Dennoch funktioniert es hier tadellos, man ist ähnlich gefangen und macht selbst keine Geräusche, es packt einen. Dazu ist die Story kurzweilig, es gibt keine Längen und sie ist gespickt mit abwechslungsreichen Szenen. Welche die Story unterstützen oder voran führen, allein das agieren der Figuren unter starker Selbstbeherrschung, keinen Lärm zu machen ist schon spannend genug.

    Aufmerksame und Vielseher werden aber ein paar Logiklöcher entdecken, ich konnte darüber wegsehen, weil ich packend unterhalten wurde, der Film hat mich quasi von Anfang an abgeholt.
    Daher ich wurde besten unterhalten und kann den Film nur empfehlen.

    Das Bild ist gelungen, guter Kontrast, überwiegend satte Farben und die Schärfe ist bis auf wenige ausnahmen ebenfalls Top. Auch beim Ton gibt es wenig zu meckern, er kommt wenn nötig recht dynamisch daher und das ganze wird gut untermauert vom Sub. Überwiegend wird alles recht räumlich abgebildet, mit einem recht dezenten Score, der hin und wieder einsetzt. Zu der Art des Films eine gelungene Vertonung, die wie ich finde passend umgesetzt wurde.

    Film: 8/10
    Bild: 8,5/10
    Ton: 8/10




    Gruß Harry
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