Mal wieder ein Film abseits des Tellerrand, auch wenn er mit Nicole Kidman und Colin Farrell recht prominent besetzt ist. Hervorheben möchte ich aber Barry Keoghan (zuletzt in Dunkirk), der hier eine geniale Performance abliefert, er hat mich definitiv in seinen Bann gezogen.
Der Herzchirug Steven (Farrell) und seine als Augenärztin praktizierende Frau Anna (Kidman), haben mit ihren beiden Kindern ein behütetes und erfülltes leben. Doch gleich schon anfänglich fragt man sich, warum Steven den jungen Martin trifft (Keoghan). Auch erwähnt er das nicht seiner Frau und so entwickelt sich durch dieses anfängliche Geheimnis, die Geschichte zwar gemächlich aber stetig steigernd, bis das Rätselhafte von Martin gelüftet wird. Damit endet aber weder der Film noch die Spannung, nein, nun nimmt er an fahrt auf, ohne aber das erzählerische Tempo zu beschleunigen.
Zum Inhalt möchte ich nichts weiter sagen, das würde die Spannung nehmen und das wäre schade bei diesem recht innovativen Film. Denn die Kühle Inszenierung mit den ebensolchen Dialogen ist vielleicht nicht jedermanns Sache, wirkt anfänglich verstörend. Bietet aber dem Film zugleich eine mystische und beunruhigende Bühne, welches auch von den Darstellern perfekt interpretiert wird und dank des ruhigen Tempos an Intensität gewinnt.
Daher, wie gesagt, sicherlich kein Film für die breite Masse! Aber dennoch ein faszinierendes Werk, das Aufmerksamkeit verdient und absolut eine Sichtung wert ist.
Das Bild ist überwiegend passend Kühl, ein paar warme und Farbkräftige Szenen gibt es aber auch. Die Schärfe ist sehr gut und einzig der Schwarzwert hat etwas Luft nach oben. Der Dialoglastige Film wird nur dynamisch wenn der skurrile aber treffend implementierte Score eingesetzt wird, ansonsten selten Futter für die Rears, bis auf ein paar Umgebungsgeräusche hin und wieder.
Bild: 7/10
Ton: 7/10
Film: 7,5/10
Der Herzchirug Steven (Farrell) und seine als Augenärztin praktizierende Frau Anna (Kidman), haben mit ihren beiden Kindern ein behütetes und erfülltes leben. Doch gleich schon anfänglich fragt man sich, warum Steven den jungen Martin trifft (Keoghan). Auch erwähnt er das nicht seiner Frau und so entwickelt sich durch dieses anfängliche Geheimnis, die Geschichte zwar gemächlich aber stetig steigernd, bis das Rätselhafte von Martin gelüftet wird. Damit endet aber weder der Film noch die Spannung, nein, nun nimmt er an fahrt auf, ohne aber das erzählerische Tempo zu beschleunigen.
Zum Inhalt möchte ich nichts weiter sagen, das würde die Spannung nehmen und das wäre schade bei diesem recht innovativen Film. Denn die Kühle Inszenierung mit den ebensolchen Dialogen ist vielleicht nicht jedermanns Sache, wirkt anfänglich verstörend. Bietet aber dem Film zugleich eine mystische und beunruhigende Bühne, welches auch von den Darstellern perfekt interpretiert wird und dank des ruhigen Tempos an Intensität gewinnt.
Daher, wie gesagt, sicherlich kein Film für die breite Masse! Aber dennoch ein faszinierendes Werk, das Aufmerksamkeit verdient und absolut eine Sichtung wert ist.
Das Bild ist überwiegend passend Kühl, ein paar warme und Farbkräftige Szenen gibt es aber auch. Die Schärfe ist sehr gut und einzig der Schwarzwert hat etwas Luft nach oben. Der Dialoglastige Film wird nur dynamisch wenn der skurrile aber treffend implementierte Score eingesetzt wird, ansonsten selten Futter für die Rears, bis auf ein paar Umgebungsgeräusche hin und wieder.
Bild: 7/10
Ton: 7/10
Film: 7,5/10