Der eingängige Queen-Score und die unterhaltsame Mischung aus Action, Abenteuer und Fantasy machen Highlander zu einem der Kultklassiker der Achtziger und zum perfekten Kandidaten für ein modernes Reboot. Das sollte man zumindest annehmen. Doch seit das Vorhaben 2008 erstmals angekündigt wurde, scheint man sich in Hollywood vergeblich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man den namensgebenden Highlander am besten ins Hier und Jetzt übertragen sollte. Die Liste der bislang involvierten Regisseure ist lang, umfasst illustre Namen wie Justin Lin (Fast & Furious 6, Star Trek Beyond), Juan Carlos Fresnadillo (28 Weeks Later, Intruders) oder Cedric Nicolas-Troyan. Mit der Verpflichtung von Chad Stahelski (John Wick) kam 2016 wieder etwas Bewegung ins Spiel. Er will dem ins Stocken geratenen Vorhaben zu einem längst überfälligen Richtungswechsel verhelfen. Das soll inzwischen nämlich derart üppige Ausmaße angenommen haben, dass es nur noch schwerlich in das enge Korsett eines herkömmlichen Spielfilms zu pressen sei:
„Die Marke ist stark und bringt viel Potenzial mit. Wenn man es nicht versauen will, muss man aber zunächst den richtigen Weg finden“, erklärt er Collider. „Wenn dein Pitch lautet, ‚Es kann nur einen geben‘, der erste Film dann aber bereits alle wichtigen Charaktere tötet, wird man sich schwertun, alles in einem anderthalb stündigen Sequel unterzubringen. Wir sind bemühen uns also, noch etwas mehr Zeit mit der Mythologie und den besten Figuren herauszuschlagen.“ Seiner Ansicht nach gäbe es daher nur eine richtige Entscheidung – auf eine moderne TV-Serie auszuweichen.
„Sie haben sechs Staffeln von der TV-Serie gedreht. Die kann im heutigen Vergleich zwar kaum noch mithalten, hat aber einige richtig coole Ideen und Charaktere eingeführt. Aus Respekt vor der Vorlage sollte es daher eher auf eine Art Serie hinauslaufen, die es uns erlauben würde, genau das umzusetzen, was die Fans von einem neuen Highlander sehen wollen.“ Ganz unrecht hat er damit vermutlich nicht. Im Gegensatz zu den hastig nachgeschobenen Filmsequels, immerhin fünf Stück an der Zahl, genießt die Serie, die von 1992 und 1998 unter anderem auch bei RTL zu sehen war, in Fankreisen weit höheres Ansehen.
„Die Marke ist stark und bringt viel Potenzial mit. Wenn man es nicht versauen will, muss man aber zunächst den richtigen Weg finden“, erklärt er Collider. „Wenn dein Pitch lautet, ‚Es kann nur einen geben‘, der erste Film dann aber bereits alle wichtigen Charaktere tötet, wird man sich schwertun, alles in einem anderthalb stündigen Sequel unterzubringen. Wir sind bemühen uns also, noch etwas mehr Zeit mit der Mythologie und den besten Figuren herauszuschlagen.“ Seiner Ansicht nach gäbe es daher nur eine richtige Entscheidung – auf eine moderne TV-Serie auszuweichen.
„Sie haben sechs Staffeln von der TV-Serie gedreht. Die kann im heutigen Vergleich zwar kaum noch mithalten, hat aber einige richtig coole Ideen und Charaktere eingeführt. Aus Respekt vor der Vorlage sollte es daher eher auf eine Art Serie hinauslaufen, die es uns erlauben würde, genau das umzusetzen, was die Fans von einem neuen Highlander sehen wollen.“ Ganz unrecht hat er damit vermutlich nicht. Im Gegensatz zu den hastig nachgeschobenen Filmsequels, immerhin fünf Stück an der Zahl, genießt die Serie, die von 1992 und 1998 unter anderem auch bei RTL zu sehen war, in Fankreisen weit höheres Ansehen.
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