Die US-Serie „Hell on Wheels“ handelt vom schwierigen Bau der transkontinentalen Eisenbahn in den Vereinigten Staaten kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, der den eher europäisch geprägten Osten der Nation mit dem noch „Wilden Westen“ verband. Viele entwurzelte Männer und Familien versuchten beim schwierigen Bau, ihr Glück zu machen.
Cullen Bohannan (Anson Mount) ist ein ehemaliger Sklavenhalter und Soldat der Südstaaten. Nach dem Ende des Bürgerkrieges macht er sich auf die Suche nach den Mördern seiner Frau, einem Platoon Soldaten der Nordstaaten. Seine Jagd nach den Tätern führt ihn mitten in eines der größten Projekte der US-Geschichte, den Bau der ersten transkontinentalen Eisenbahn in den 1860er Jahren, zu Hell on Wheels.
So nennt der Unternehmer Thomas „Doc“ Durant (Colm Meany) seine Eisenbahnbaustelle, auf der zahlreiche Entwurzelte nach dem Bürgerkrieg nach einem Neuanfang suchen. Unter ihnen der freigelassene Sklave Elam Ferguson (Common), der Schwierigkeiten damit hat, seine neue Freiheit durch die gesellschaftlichen Grenzen und die Rassentrennung eingeschränkt zu sehen.
Aber auch die Britin Lily Bell (Dominique McElligott) hofft hier mit ihrem Mann, der für Durant als Landvermesser arbeitet, auf einem Neuanfang, jenseits der Gesellschaftlichen Restriktionen.
Das Drehbuch zum Serienpiloten von „Hell on Wheels“ wurde von Joe und Tony Gayton verfasst, die neben John Shiban (Breaking Bad, The X-Files) und Jeremy Gold als ausführende Produzenten fungieren. Hinter der Serie stehen die Produktionsstudios Endemol USA und Entertainment One. (Quelle: Serienjunkies.de)
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