The Mandalorian (SWU) (Star Wars, Disney+)

Fand die 7. Folge auch ganz gut, wenn auch zu langatmig. Es zieht sich einfach zu sehr und man bekommt immer wieder das Gefühl dass all diese Star Wars Serien-Staffeln eigentlich auch als ein guter komprimierter Film ausreichen und die Story viel besser auf den Punkt bringen würden. Aber mir gefällt der "Mando-Lore" den es hier nun immer mehr gibt und gerade wenn man den großen Bösen nun bedenkt, fragt man sich eigentlich was die ersten zwei Staffeln sollten, da man quasi ewig gewartet hat um das alles endlich mal zu verbinden. oO Die 3. Staffel bekommt zwar grad viel Kritik, aber ich mag den Fokus auf Mandalore und den Mandalorianern...etwas was ich seit Anfang an bei dem Namen der Show erwartet hatte, dann aber 2 Staffeln lang kaum zu sehen bekam. Die Story ist nun endlich größer und bedeutender als früher wo der Mando halt hier und dort hin geht, irgendwen trifft, gegen ein Monster kämpfen muss und dann weiter zum nächsten Planeten und wieder das gleiche von vorne. Das war zwar auch ganz nett, aber halt storytechnisch komplett ohne roten Faden und Ziel. Man merkt hier einfach wieder dass die Leute bei Lucasfilm mit verschiedenen "Storyfetzen" jonglieren und erst über viele Folgen dann langsam mal so überlegen wie sie die zusammen fügen können damit ein halbwegs stimmiges Bild daraus entsteht. Aber auch hier hab ich den Eindruck dass man das keineswegs von Anfang an voraus geplant hatte. Die ersten beiden Staffeln schienen primär auf Worldbuilding aus zu sein und um eben zu schauen wie der Mando und Grogu so ankommen, ohne dass man jetzt groß was mit ihnen macht. So gesehen ist Staffel 3 eigentlich ein Schritt nach vorne mMn, denn endlich geht's mal um etwas bedeutendes was auch den Namen der Serie rechtfertigt.

Gut, die Leute die "Clone Wars" oder auch "Rebels" nicht gesehen haben wird das alles weniger interessieren da sie die Hintergrundgeschichte um Mandalore und Bo Katan etc. nicht kennen, aber mei, wer sich gerade "Clone Wars" entgehen lässt nur weil's animiert ist...der verpasst halt das beste Star Wars nach der OT...selbst schuld. ;) Der Fokus auf Bo Katan nun ergibt halt voll Sinn und Din Jarin wurde ohnehin nie als Anführer oder "unbesiegbarer Held" definiert, im Gegenteil, von Anfang an musste der ständig immer wieder gerettet werden. Aber hier geht's eben auch um das was ihm wichtig ist, den Mandalorian-Kult und seine zerstörte Heimatwelt die es nun gilt zurück zu erobern. Und das kann er wohl schwer im Alleingang und als Anführer ist er auch nicht geeignet, mehr als Diplomat und zweite Hand von Bo Katan. Passt somit eigentlich alles...mal sehen wie sie es jetzt abschließen.

Grogu ist allerdings inzwischen echt merklich überflüssig geworden...man gibt ihm ohnehin schon immer weniger Screentime und letzten Endes merkt man auch gerade jetzt wie fehl am Platz er in solchen Szenarien ist...eigentlich nicht gerade sehr verantwortungsvoll von Din ihn ständig in Schießereien etc. mitzunehmen. :D Dass sie nun doch nochmal die Brücke zum Droiden schlagen und dann SO, hatte ich nicht kommen sehen...und weiss auch nicht so recht was ich davon halten soll. Irgendwo schräg lustig, irgendwo aber auch albern und unnötig. Er ist halt zur mitgeschleiften Nebenfigur geworden, während er in den ersten 2 Staffeln noch dieser mysteriöse Baby Yoda war wo Din versuchte rauszufinden wo er hingehört bzw. wo er her kommt. Daher war das 2. Staffelfinale auch so perfekt indem er ihn Luke mit gab...aber klar, scheiß auf Story, wenn die anspruchslosen Zuschauer nicht mehr für den putzigen Grogu einschalten, sinken die Quoten, buhu! Na gut, so lange er wie jetzt gerade zurück gefahren wird, stört er dann aber auch nicht.

Audiovisuell auch wieder alles top, das gefällt mir weiterhin sehr gut. Die Action hingegen ist weiterhin fad und schlecht choreografiert, ich hab mich echt nie so gelangweilt bei Blaster-Schießereien oder Lichtschwert-Action wie in den letzten Jahren meist. Bin mal gespannt was nun als Staffelfinale kommt, aber an sich sollte das jetzt erst der Anfang vom Kampf um Mandalore werden, was dann wahrscheinlich in dem Filnoni Film in ein paar Jahren dann enden wird.

Gerade auf Facebook gesehen, ich wusste der Satz ist ein Trinkspiel:

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- Staffelnfinale:

Solide abschließende Folge ohne große Überraschungen oder Cliffhanger. Es geht direkt da weiter wo die letzte Episode aufgehört hat und letzten Endes gibt's dann eh viel Action...einerseits gute (alles was in der Luft ist), andererseits wie immer eher schwach choreografierte wenn's um Kämpfe am Boden geht. Was halt nun insgesamt doch enttäuschend wenn auch nicht allzu wichtig ist -



Entsprechend wundert's mich auch dass die 3. Staffel wohl allgemein nicht so gut ankommt - bis auf den Auftritt von Luke gab's doch in der Serie nie was großartig besonderes, es war immer einfach "ganz nett", visuell und musikalisch schön untermalt, eher simpler gehalten und an die OT erinnernd, aber hinsichtlich Story sehr flach und meist eben "geh zu dem Ort, da triffst dann den" jede Folge. Das war doch nie was besonderes storytechnisch, so gesehen ist sogar die 3. Staffel am interessantesten da es da endlich mal ne Story gibt die sowohl Bezüge zur Vergangenheit hat, zum Hauptcharakter sowieso und auch hier am Ende nun sogar abgeschlossen wurde. Also ich find hier hat man das Level von Staffel 1+2 gut weiter geführt...das mit Luke hat man ja sehr schnell in der Boba Fett Staffel abgehandelt, sonst war ja nie groß was besonderes. Klar hätte man sich steigern können, aber wer das nach all den Jahren unter Kennedy Führung noch erwartet, dem kann ich auch nicht helfen. ;) Ich bin schon froh dass die Serie gut anschaubar und nicht so schlimm wie die Sequels ist...

Nun mal sehen wie's mit "Ahsoka" weiter geht...da gibt's viel Potential in gleich mehrere Richtungen...ich hoffe mal dass es hier auch entsprechend mehr Story gibt und mehr passiert. Wer weiss, vielleicht schau auch der Mando ja mal vorbei, würd mich nicht wundern, wo sie das nun ohnehin in einem gemeinsamen Film irgendwann enden lassen wollen.

Ahja, und was "this is the way" betrifft, gibt's gegen Ende der Folge nochmal richtig fett was zum Saufen... :D ;)

Season 3 Folge 8:

Ein extrem Actionreiches Staffelfinale. Die Luftschlachten waren atemberaubend und optisch ein Fest für die Augen.
Der Mando zeigte zur Abwechslung auch dass er kämpfen kann. Zwar musste er auch mal wieder mehrfach gerettet werden aber zumindest der Fight an den Barrieren war cool.
Die restlichen Mann gegen Mann kämpfen waren aber eher schwach choreografiert und ausgeführt. Ein Problem was es schon seit Season 1 gibt. Alles sehr simple in den Bewegungen und die Bewegungen sehr langsam ausgeführt. Bo Kartan kam hier aber klasse rüber. Katee Sackhoff ist halt ne coole Socke. Schade dass man hier beim Finale erneut nicht das Können von Sasha Banks einsetzt für die Action. Da hat man solche Leute aber ausnutzen tut man das nicht.
Den Bösewicht hatte man dann auch schnell verschlissen und ähnlich wie bei vielen Marvelbösewichtern enorm Potenzial liegen gelassen.
Das Ende war recht rund und hätte gut als Serien Ende gepasst.
Insgesamt fand ich Season 3 besser als die schwachen Season 1+2. Insgesamt trotz weiterhin vieler Schwächen mit Tendenz zu gut, wobei ich vermutlich nie nen Rerun machen würde.

So, hier auch nochmal mein Senf zum Finale. Fand die letzte Folge in Ordnung, die Action hat in jedem Fall gepasst und war teilweise schon absolut auf Kinoniveau, allerdings mangelte es an der Dramaturgie. Dabei hatte man sich in Episode 7 viel Mühle gegeben, aber dann passierte insgesamt doch recht wenig was die Spannungskurve anging.

Insgesamt bin ich mit der Staffel aber nicht wirklich zufrieden. Zwei Fillerfolgen, die kaum was zur Gesamthandlung beitragen und auch generell deutlich weniger Substanz als in Staffel 2. Es werden auch nich alle lose Ende sinnvoll zusammengeführt. Der Versuch einen Handlungsbogen rund um Mandalore zu machen, ist leider nur teilweise geglückt, da haben wir die mehr oder weniger in sich geschlossenen Episoden der vorangegangen Staffeln doch deutlich mehr zugesagt.

Lustig dass viele nun die 2. Staffel als so toll rückblickend nennen...ich kann mich ehrlich gesagt bis auf das Staffelfinale spontan an nichts mehr erinnern, da ging's doch sonst auch nur per Videospielhandlung von einem Ort zum nächsten, oder? Außer den Fanservice-Momenten (wie auch in der Boba Staffel) fand ich die Serie immer sehr seicht was Story betrifft und Staffel 3 hatte mit Mandalore und dem Volk wenigstens endlich mal eine übergreifende Story die auch lange auf sich warten hat lassen wenn man bedenkt dass die Serie nach so einem benannt ist.

Aber offenbar war das für jene die Clone Wars und entsprechend die Vorgeschichte von Mandalore nicht kennen weniger interessant...der Planet und die Mandalorianer kamen da früher immer wieder vor und das waren meistens Highlight-Folgen/Arcs die wirklich gut gemacht waren. Zudem sah man eben Mandalore auch noch zur Blütezeit was ein krasser Kontrast zum jetzigen Zustand war. Bo Katan geht auch weit zurück, entsprechend passte sie hier perfekt rein. Aber gut, wer das alles nicht kennt, da ist's halt dann wohl weniger interessant...entsprechend werden jene wohl auch von der Ahsoka Serie einiges weniger haben.

Wegen dem Autorenstreik sind die Arbeiten an Season 4 vorerst abgebrochen:
https://comicbookmovie.com/tv/star-w...3291#gs.ye0sl4

Lateef Crowder hat im Art of Action Podcast fleißig vom Dreh berichtet:

90-95% sind entweder er oder Brandan Wayne (Enkel von John Wayne) im Kostüm zu sehen. Lateef in sämtlichen Actionszenen. Wayne bei allen anderen Szenen. Wayne spricht auch beim Dreh die Dialoge.

Pascal ist nur für die Szenen ohne Helm da, ansonsten macht er später einfach Voice Over im Tonstudio.

Giancarlo Esposito machte bis auf eine Szene die komplette Action selbst. Besagte Szene die Giancarlo nicht machte, wurde er nur gedoubelt weil Lateef Angst hatte in dem Fight dass Giancarlo das Schwert nicht schnell genug hoch kriegt. Giancarlos Gesicht wurde dann digital auf dessen Double gelegt.

Beim Kampf gegen den Mando sagte Lateef zu Giancarlo dass er mit dem Schwert so hart zuschlagen soll wie möglich, damit es realistisch aussiehr. Ergebnis sehr zum Leidwesen der Props hat Giancarlo bei dem einen Fight gegen den Mando 5 Schwerter zerstört.

Bei dieser Bildschirmleinwandtechnik mit der Gedreht wird kriegt Lateef regelmäßig Motion Sickness weil die Bildschirme sind mit der Kamera verbunden. Dreht sich die Kamera bewegen sich die Bilder in den Bildschirmen ebenfalls, sodass es immer wieder passiert dass sich alles um ihn herum dreht, noch schlimmer ist es bei Szenen wie wo der Mando in Action und in Bewegung ist, da dreht sich alles um ihn herum, während sein Körper eigentlich an einer Stelle steht.

Beim Dreh ist seine Sicht stark eingeschränkt. Er kann nämlich wirklich nur durch diesen kleinen T-Schlitz im Helm sehen.

Interessant diese Einblicke...solche Rollen mag Disney sicherlich gern, wo man quasi jederzeit den Schauspieler austauschen kann. Dass man aber gleich drei für dieselbe Rolle hat, ist schon irgendwie albern und übertrieben. Stuntdouble erklärt sich ja von selbst, aber Brendan Wayne scheint wohl einzig Pascal's vollen Dienstplan zu kompensieren. Die Sache ist die - einen Wayne in ner Art SciFi Western mit nem Blaster hat ja schon irgendwo was...wenn er eben mal was trifft. :D

Esposito find ich in der Serie total verschenkt...was hatte ich hier für hohe Hoffnungen als der in Staffel 1 so bedrohlich inszeniert wurde...jeder erinnert sich an "Breaking Bad" und wie großartig er dort als Bösewicht war. Und hier ist einfach nichts davon...er taucht so gut wie nie auf und hat auch entsprechend kaum Story und Hintergrund. Im 2. Staffelfinale lieferte er wenigstens noch einen guten Kampf, aber im 3. musste er dann natürlich direkt fett gepanzert sein und letzten Endes war's dann eh egal. Es nützen halt die besten Schauspieler nichts, wenn die Leute hinter den Drehbüchern damit nichts anzufangen wissen.

Das mit der neuen Bildschirm-Technik klingt ja echt fies...das wirkte ja bislang echt cool und revolutionär, aber wenn man sich dann quasi wie in einem 1st Person VR Spiel mit wackliger Kameraperspektive die ganze Zeit fühlt, ist das zumindest für die Schauspieler nicht toll. Das mit dem Helm und der schlechten Sicht ist nur ein weiterer Grund warum ich dieses "regilöse Helm-Gebot" in der Story immer schon dumm fand...allein die Vorstellung das ständig tragen zu müssen...was ein Mumpitz von Religion.

Irgendwo hat das Pascal echt klug gedeichselt...jeder denkt er sei der Mando, dabei muss er sich mit all den Nervereien und Beeinträchtigungen am Set kaum rumschlagen, bekommt aber trotzdem all das positive Feedback.^^

ja alle feiern Pascal. er kriegt fett Kohle, muss aber am wenigsten tun.

Brandon Wayne wollte man auch weil er dieselbe Gangart hat wir sein Grosvater, was für eine extra coolness sorgt. Musst mal darauf achten wie der Mando läuft.

Bei Darth Vader hatte man damals auch 3 Schauspieler.

Außerdem ist doch bekannt das Disney keine Bösewichter kann

Der Gang und den Kopf leicht zu drehen ist auch das einzige "Schauspiel" was der Mando bietet. :D Man legt ihn halt komplett auf Coolness und Ausstrahlung aus.

Bei Darth Vader waren's auch drei, ja, wobei es da gute Gründe gab bzw. Sebastian Shaw auch nur ganz am Schluss zu sehen war. Beim Mando scheint es wirklich hauptsächlich drum zu gehen Pascal's vollen Terminplan zu kompensieren, da der ja gerade irgendwie überall mitspielt.

Irgendwie wirkt die Serie auf mich gerade auch so total in der Luft...man weiss nicht so wirklich wie's weiter geht, generell ist kaum mehr Interesse da, so beliebt die Serie noch in den ersten beiden Staffeln war, das ist inzwischen irgendwie in Belanglosigkeit aufgegangen und es scheint jedem auch egal zu sein wann bzw. ob ne 4. Staffel kommt. oO

Nun nachdem ich die dritte Staffel gesehen habe, möchte ich mich dem Chor nicht so recht anschließen, obwohl ich manche angesprochenen Aspekte durchaus nachvollziehen kann. Zunächst einmal ist die Show wieder einmal sehr unterhaltsam und vollgestopft mit Easter Eggs. Das Cross-Over mit den Rebels ist vermutlich das prägnanteste und selbst als Live-Action kommen die Figuren an. Dazu gibt es selbstverständlich mandalorianischen Humor, eiserne Dialoge und Grogu und ganzer Pracht; aufgelockert mit viel Action und ganz viel Atmosphäre.
Was ich tatsächlich sogar richtig cool fand, war der Storyarc um Moff Gideon, der nun erst in der dritten Staffel den langersehnten Bösewicht abgibt, der er schon in der ersten Staffel hätte darstellen sollen. Einige Fragen wurden beantwortet, wieder andere aufgeworfen. Ganz beachtlich waren die Szenen im Rat der Ex-Imperialen, die sich nun verhalten wie die Rebellion ihrerzeit und Potential für weitere Attacken liefern. Auch einem echten Cross-Over mit Rebels steht nun Nichts mehr im Wege. Was dagegen weniger gut war, war die Fixierung auf Bo Catan. Den Charakter gibt es schon lange im SW-Universum und dass man die Figur nun weiter ausbauen will - erst recht mit Katee Sackoff - macht mir ehrlich gesagt erst einmal Nichts aus. Nur die Art und Weise wie und diese aufgedrückte Penetranz lassen immer wieder die verlogene Disney-Politik durchscheinen, speziell der letzten drei Jahre, und das stösst auch mir mittlerweile sauer auf. Ich habe hier ein Auge zugedrückt, weil ich die Staffel generell ganz gut fand, aber ich glaube den Fans reicht diese maß- und ziellose Wokeness einfach und das bekommen nun eben auch die besseren Sachen zu spüren.

Von mir jedenfalls 7,5 von 10.

:D

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Gestern 3 Folgen der 3. Staffel mit unserem Großen angeguckt.

Mußte bei Folge 6 "Die Söldner" sofort an Sheldon Oberon denken, der nun wegen des Gastauftrittes von Jack Black sehen muß, daß er die Staffel irgendwo (als teuer Bootleg?) herkriegt... der arme Kerl!

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