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Hired Gun ist eine Dokumentation über die Rockmusik-Szene. So könnte man es allgemein gehalten ausdrücken. Etwas genauer betrachtet, geht es hier um Auftragskiller. Äh, -musiker... Diese Musiker werden gecastet um Stars auf der Tournee zu begleiten und/oder um im Studio auszuhelfen.
In dieser Dokumentation kommen sehr viele, sehr bekannte, von ihnen zu Wort. Bekannt zumindest in Musiknerdkreisen. Und hier ist eine Warnung auszusprechen: Wer weiter glauben will, dass man auf den Alben immer die Musiker hört, die man auch auf dem Cover sieht oder sonstwie eine romantische Vorstellung vom Beruf des Studiomusikers hat, sollte seine bunte Welt nicht mit diesem Film ruinieren!
Die Dokumentation besteht in erster Linie aus Interviews und ein bisschen Footage. Außerdem haben all diese Sideman (and Women, zumindest Nita Strauss (Alice Cooper Band) ist auch dabei) auch ein bisschen zusammen gespielt.
Auch Auftraggeber hört man, Alice Cooper hat einen großen Anteil und auch Rob Zombie kommt öfter zu Wort.
Wer sind nun also diese Musiker, die den großen Stars helfen und sie im Studio manchmal auch ersetzen, ohne dafür auch nur auf dem Albumcover erwähnt zu werden?
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Hier einige Beispiele:
und viele andere mehr.
Man erfährt ein bisschen Geplauder aus der Westentasche. Zum Beispiel, dass Jason Newstedt bevor er als festes Mitglied bei Metallica einstieg für 500 Dollar die Woche bei ihnen angestellt war. Drei Jahre lang. Oder das Billy Joel ein ziemliches A........ naja, ein ziemlicher Unsympath, ist....
Es wird deutlich was für ein hartes Leben das ist und wie schlecht bezahlt das alles in den meisten Fällen ist. Außerdem die emotionale Belastung dabei, insbesondere bei den beiden, die einen frisch verstorbenen Musiker direkt auf Tour ersetzen mussten (Jason Newstedt für Cliff Burton oder Brad Gillis, der Randy Rhodes bei Ozzy Osbourne ersetzen musste) und wie sie von den Fans gehasst wurden.
Ich halte Hired Gun für eine durchaus gelungene Dokumentation, zumindest für Freunde der Rockmusik ist sie einen Blick wert, wenn auch ein bisschen desillusionierend.
Über Bildqualität und solche Dinge zu reden, ist bei einer Mischung aus Interviews und (überwiegend) altem Footage zu reden, wohl ähnlich sinnvoll, wie den Surround Sound zu analysieren.
Bleibt noch die Ausstattung der Bluray: Die ist okay, würde ich sagen. In erster Line Interviews die es nicht in den Film geschafft haben.
Hier ist der Trailer:
Hired Gun ist eine Dokumentation über die Rockmusik-Szene. So könnte man es allgemein gehalten ausdrücken. Etwas genauer betrachtet, geht es hier um Auftragskiller. Äh, -musiker... Diese Musiker werden gecastet um Stars auf der Tournee zu begleiten und/oder um im Studio auszuhelfen.
In dieser Dokumentation kommen sehr viele, sehr bekannte, von ihnen zu Wort. Bekannt zumindest in Musiknerdkreisen. Und hier ist eine Warnung auszusprechen: Wer weiter glauben will, dass man auf den Alben immer die Musiker hört, die man auch auf dem Cover sieht oder sonstwie eine romantische Vorstellung vom Beruf des Studiomusikers hat, sollte seine bunte Welt nicht mit diesem Film ruinieren!
Die Dokumentation besteht in erster Linie aus Interviews und ein bisschen Footage. Außerdem haben all diese Sideman (and Women, zumindest Nita Strauss (Alice Cooper Band) ist auch dabei) auch ein bisschen zusammen gespielt.
Auch Auftraggeber hört man, Alice Cooper hat einen großen Anteil und auch Rob Zombie kommt öfter zu Wort.
Wer sind nun also diese Musiker, die den großen Stars helfen und sie im Studio manchmal auch ersetzen, ohne dafür auch nur auf dem Albumcover erwähnt zu werden?
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Hier einige Beispiele:
- Phil X (mittlerweile festes Mitglied bei Bon Jovi, eigene Band: The Drills, Gitarrist gewesen u.a. für Kelly Clarkson und vermutlich auf dutzenden Alben der letzten 10 Jahre zu hören)
- Kenny Aronoff (legendärer Sessionschlagzeuger, u.a. John Cougar Mellencamp)
- John 5 (Marilyn Manson, Rob Zombie, David Lee Roth aber auch k.d. lang)
- Jason Newstedt (Metallica)
- Liberty DeVitto (Billy Joel)
- Steve Lukather (Toto, Michael Jackson, George Benson)
- Jason Hook (mittlerweile festes Mitglied bei Five Finger Death Punch, vorher Alice Cooper, Mandy Moore, Hilary Duff)
und viele andere mehr.
Man erfährt ein bisschen Geplauder aus der Westentasche. Zum Beispiel, dass Jason Newstedt bevor er als festes Mitglied bei Metallica einstieg für 500 Dollar die Woche bei ihnen angestellt war. Drei Jahre lang. Oder das Billy Joel ein ziemliches A........ naja, ein ziemlicher Unsympath, ist....
Es wird deutlich was für ein hartes Leben das ist und wie schlecht bezahlt das alles in den meisten Fällen ist. Außerdem die emotionale Belastung dabei, insbesondere bei den beiden, die einen frisch verstorbenen Musiker direkt auf Tour ersetzen mussten (Jason Newstedt für Cliff Burton oder Brad Gillis, der Randy Rhodes bei Ozzy Osbourne ersetzen musste) und wie sie von den Fans gehasst wurden.
Ich halte Hired Gun für eine durchaus gelungene Dokumentation, zumindest für Freunde der Rockmusik ist sie einen Blick wert, wenn auch ein bisschen desillusionierend.
Über Bildqualität und solche Dinge zu reden, ist bei einer Mischung aus Interviews und (überwiegend) altem Footage zu reden, wohl ähnlich sinnvoll, wie den Surround Sound zu analysieren.
Bleibt noch die Ausstattung der Bluray: Die ist okay, würde ich sagen. In erster Line Interviews die es nicht in den Film geschafft haben.
Hier ist der Trailer: