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Story
Um ihre Beziehung zu retten, buchen Bryan (Aaron Paul) und Cassie (EmilyRatajkowski) über eine Online Seite, Namens Welcome Home, eine Villa in Italien. Welche idyllisch und abgelegen liegt, um völlig ungestört zu sein.
Die romantische Umgebung und das Flair des Hauses begeistern, doch die erste Annäherung von Bryan endet mit vergifteten Gedanken. Er stellt sich Cassie vor wie sie ihn betrogen hat. Die Situation zwischen ihnen bleibt angespannt, wenige Momente wirken harmonisch, es scheint schwieriger zu werden als Anfangs gedacht.
Nach einer Meinungsverschiedenheit geht Cassie joggen und stürzt. Ein Fremder hilft ihr und bietet ihr an, sie Heim zu fahren, er stellt sich als Federico (Riccardo Scamarcio) vor, der in der Nachbarschaft wohnt. Dieser taucht nun immer öfter auf und man wird Zeuge, dass er das Pärchen professionell beobachtet.
Geschickt integriert er nun beide und überwacht dabei immer sein Ergebnis.
Die Situation zwischen Cassie und Bryan wird schwieriger, die Eifersucht von Bryan, mittlerweile auch auf Frederico wächst. Ein Ausflug in die nächstgelegene Stadt, in der sie Frederico fährt, soll einen nächsten Anlauf bieten, näher zusammen zu finden. Doch der nächste Streit endet darin das beide getrennt weiter gehen, Bryan landet in einem Gasthaus. Er trinkt etwas, als plötzlich Frederico auftaucht, beide reden und trinken gemeinsam. Als Bryan schon mehr als genug hat, tauchen zwei Freundinnen von Frederico auf, der sein Spiel mit Bryan treibt und die Damen an den Tisch holt.
Cassie inzwischen wieder daheim, betrinkt sich mit reichlich Wein. Erschöpft legt sie sich ins Bett, als kurze Zeit später, eine Hand durch ihr Gesicht fährt, sie denkt an Bryan und bittet ihn sich zu ihr zu legen, doch es ist nicht Bryan.
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Eindruck
Ein Psychothriller der ein wenig an Sliver aus den 90ern erinnert, mit Sharon Stone und William Baldwin, zumindest von der Grundidee her. Doch hier ist die Story stark an die drei Hauptdarsteller geknüpft, das Paar, das wieder zu sich finden will, wird konfrontiert mit einem Fremden, der sich mehr und mehr als freundlicher Nachbar verkauft und eigentlich nur ein Spiel spielt. Die Geschichte beginnt gut und führt die Figuren gekonnt ein, auch die von Frederico, bei dem man nie weiß, was er eigentlich beabsichtigt. Mir persönlich wird am Anfang zuviel Zeit, in der Beziehung von Cassie und Bryan investiert. So braucht der Film einen recht langen Anlauf, bis Spannung aufkommt. Denn die Beziehung, der beiden kommt nicht voran und auch Frederico bringt zu Beginn, wenig Impulse um es spannender zu machen. In der zweiten Hälfte des Films nimmt das Tempo an Fahrt auf und die Spannung steigt stetig. Das ganze endet in einem recht überraschenden Finale und einem Aha Erlebnis am Ende, welches recht unerwartet daher kommt.
Somit ein sehenswerter Film mit passenden Darstellern und landschaftlich schön gewählt.
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Bild
So romantisch wie die Toscana, so wirkt auch die Farbgebung, sprich es passt Perfekt und vermittelt die richtige Atmosphäre. Die anderen Parameter wie Schärfe, Kontrast und Schwarzwert liegen auf hohem Niveau, vieles wirkt von der Ausleuchtung gedämpft, fungiert aber zusätzlich als Stilmittel und fügt sich bestens ein. Daher ein sehr gelungenes Bild im 2.35:1 Format, welches sehr stimmig daher kommt.
Ton
Der Ton liegt im deutschen und englischen DTS-HD 5.1 vor, doch leider wirkt das meiste recht Frontlastig. Nun bei dieser Art Film aber durchaus verschmerzbar, ein Effekt Feuerwerk aus allen Boxen, wäre hier extrem unangebracht. Die teils dezente Vertonung unterstützt das gezeigte gekonnt und vermittelt das richtige Ambiente. Im Zusammenspiel mit dem Bild wirkt es eben aus einem Guss.
Extras
Behind the Scenes
Trailer
Testequipment
JVC DLA-X35
Panasonic DMP UB704
Marantz AV8801 / MM7055
B&W 7er Serie 5.1
Story 3/5
Bild 3,5/5
Ton 3,5/5
Extras 2/5
© Bilder: Constantin Film – Alle Rechte vorbehalten!
Story
Um ihre Beziehung zu retten, buchen Bryan (Aaron Paul) und Cassie (EmilyRatajkowski) über eine Online Seite, Namens Welcome Home, eine Villa in Italien. Welche idyllisch und abgelegen liegt, um völlig ungestört zu sein.
Die romantische Umgebung und das Flair des Hauses begeistern, doch die erste Annäherung von Bryan endet mit vergifteten Gedanken. Er stellt sich Cassie vor wie sie ihn betrogen hat. Die Situation zwischen ihnen bleibt angespannt, wenige Momente wirken harmonisch, es scheint schwieriger zu werden als Anfangs gedacht.
Nach einer Meinungsverschiedenheit geht Cassie joggen und stürzt. Ein Fremder hilft ihr und bietet ihr an, sie Heim zu fahren, er stellt sich als Federico (Riccardo Scamarcio) vor, der in der Nachbarschaft wohnt. Dieser taucht nun immer öfter auf und man wird Zeuge, dass er das Pärchen professionell beobachtet.
Geschickt integriert er nun beide und überwacht dabei immer sein Ergebnis.
Die Situation zwischen Cassie und Bryan wird schwieriger, die Eifersucht von Bryan, mittlerweile auch auf Frederico wächst. Ein Ausflug in die nächstgelegene Stadt, in der sie Frederico fährt, soll einen nächsten Anlauf bieten, näher zusammen zu finden. Doch der nächste Streit endet darin das beide getrennt weiter gehen, Bryan landet in einem Gasthaus. Er trinkt etwas, als plötzlich Frederico auftaucht, beide reden und trinken gemeinsam. Als Bryan schon mehr als genug hat, tauchen zwei Freundinnen von Frederico auf, der sein Spiel mit Bryan treibt und die Damen an den Tisch holt.
Cassie inzwischen wieder daheim, betrinkt sich mit reichlich Wein. Erschöpft legt sie sich ins Bett, als kurze Zeit später, eine Hand durch ihr Gesicht fährt, sie denkt an Bryan und bittet ihn sich zu ihr zu legen, doch es ist nicht Bryan.
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Eindruck
Ein Psychothriller der ein wenig an Sliver aus den 90ern erinnert, mit Sharon Stone und William Baldwin, zumindest von der Grundidee her. Doch hier ist die Story stark an die drei Hauptdarsteller geknüpft, das Paar, das wieder zu sich finden will, wird konfrontiert mit einem Fremden, der sich mehr und mehr als freundlicher Nachbar verkauft und eigentlich nur ein Spiel spielt. Die Geschichte beginnt gut und führt die Figuren gekonnt ein, auch die von Frederico, bei dem man nie weiß, was er eigentlich beabsichtigt. Mir persönlich wird am Anfang zuviel Zeit, in der Beziehung von Cassie und Bryan investiert. So braucht der Film einen recht langen Anlauf, bis Spannung aufkommt. Denn die Beziehung, der beiden kommt nicht voran und auch Frederico bringt zu Beginn, wenig Impulse um es spannender zu machen. In der zweiten Hälfte des Films nimmt das Tempo an Fahrt auf und die Spannung steigt stetig. Das ganze endet in einem recht überraschenden Finale und einem Aha Erlebnis am Ende, welches recht unerwartet daher kommt.
Somit ein sehenswerter Film mit passenden Darstellern und landschaftlich schön gewählt.
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Bild
So romantisch wie die Toscana, so wirkt auch die Farbgebung, sprich es passt Perfekt und vermittelt die richtige Atmosphäre. Die anderen Parameter wie Schärfe, Kontrast und Schwarzwert liegen auf hohem Niveau, vieles wirkt von der Ausleuchtung gedämpft, fungiert aber zusätzlich als Stilmittel und fügt sich bestens ein. Daher ein sehr gelungenes Bild im 2.35:1 Format, welches sehr stimmig daher kommt.
Ton
Der Ton liegt im deutschen und englischen DTS-HD 5.1 vor, doch leider wirkt das meiste recht Frontlastig. Nun bei dieser Art Film aber durchaus verschmerzbar, ein Effekt Feuerwerk aus allen Boxen, wäre hier extrem unangebracht. Die teils dezente Vertonung unterstützt das gezeigte gekonnt und vermittelt das richtige Ambiente. Im Zusammenspiel mit dem Bild wirkt es eben aus einem Guss.
Extras
Behind the Scenes
Trailer
Testequipment
JVC DLA-X35
Panasonic DMP UB704
Marantz AV8801 / MM7055
B&W 7er Serie 5.1
Story 3/5
Bild 3,5/5
Ton 3,5/5
Extras 2/5
© Bilder: Constantin Film – Alle Rechte vorbehalten!