Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker (19. Dezember 2019)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Der Film hat an diesem Wochenende in den USA ca. 175 Millionen US Dollar eingespielt. Quelle

    Damit hat der Film einen besseren Start als "Rogue One" und "Solo", hat aber im Vergleich zu "The last Jedi" 50 Millionen US Dollar weniger eingespielt. Vergleichsliste

    Kommentar


    • Copper97
      Copper97 kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich wünsche eigentlich keinem Film das er zum Flop wird. Man muss auch irgendwie Bedenken das da viele Menschen an so nem Film mit dran arbeiten und die sind sicherlich mit Herzblut dabei. Wenn Filme floppen hängen bestimmt auch Arbeitsplätze daran usw.

    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Copper97 - Da bin ich bei Dir, aber wenn man sich vorher mal hinsetzt und einen Plan ausarbeitet, dann kann das weniger schief gehen.

    • Copper97
      Copper97 kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Das mag schon sein...bloß die ganzen Menschen die nix mit der Planung, Drehbuch usw zu tun haben können ja nix dafür aber geben trotzdem alles und sind stolz auf das was Sie geleistet haben. Wenn die dann vielleicht ihren Job verlieren weil der Film floppt ist das halt auch nich so schön. Und selbst wenn nicht ist man ja trotzdem stolz an nem Film wie Star Wars mit gearbeitet zu haben. Egal in welcher Form. Für die ist es bestimmt auch nicht schön wenn dann nur gemeckert wird :)

  • wie die Vorgänger Flopp in China

    https://www.comicbookmovie.com/sci-f...-debut-a172357

    Kommentar


    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Egal, welcher Film dort wegen Donnie Yens Ip Man antritt verliert. Vielleicht fängt es auch ja noch, was ich allerdings nicht glaube.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      China und Star Wars, dass wird nix mehr...

  • Hab ihn am Freitag gesehen, hat sicherlich seine Schwächen, aber auch eine Menge Stärken. Vieles wird geklärt, leider etwas zu überhastet die erste halbe Stunde, was auch der schwachen 8. Episode geschuldet war. Leider konnte Abrams nicht die komplette Trilogie drehen, was sicherlich besser gewesen wäre.
    Was ich nicht verstehen kann, wie man allerernstens sagen kann, Episode 1 - 3 sind besser als E7 - 9!
    Haben wohl alle Jar Jar Binks, div merkwürdige Turteleien zwischen Padme und Anakin, völlig übertriebene CGIs und und und vergessen.
    Was wurde nicht alles gesagt, jeder ist besser als Lucas, er hat Star Wars beerdigt usw.

    Der Aufstieg Skywalkers bekommt von mir 8 von 10 Punkten
    Er ist sicherlich schlechter als E 5 und 6, oder Rogue One. Aber besser als E1, E2, E8 und auch E4!
    Meine Meinung!



    Möge die Macht mit euch sein!

    gezeichnet
    Grand Admiral Thrawn

    [Marktplatzleitung]

    Kommentar


    • Achtung, da sind echt heftige Spoiler enthalten, aber ich musste beim lesen gut lachen und der durchaus als ironisch gemeinte Text hat so ein paar Wahrheiten die ich zu 100% teile
      https://www.hollywoodreporter.com/he...lained-1264714

      Kommentar


      • Ich habe den Film heute in 2D in einem Dorf-Kino mit nur einem Filmsaal angeschaut.
        Für eine detaillierte Kritik bin ich ziemlich müde, deshalb nur ein kurzes Fazit: Der Film hat es geschafft, dass ich "Die letzten Jedi" nicht mehr als den schlimmsten Teil der "Star Wars"-Filme betrachte.

        Kommentar


        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Welcher ist es denn?

        • Copper97
          Copper97 kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Na ich denke mal der neueste :)

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Copper97 - Ups, da hab ich falsch gelesen. :D

      • Die Disney-Saga ist verschenktes Potential, sollte nur schnelles Geld mit Nostalgie machen und dabei passiv Progressiv sein. Keine Liebe zum Geschichten erzählen, wenig Mut und nur konstruierte Manipulation der nostalgischen Gefühle machen diese Filme zum Zeichen der Zeit und Disneypolitik, die zu wackelig ist ihre eigene Agenda durchzuziehen. Das ist doppelt traurig. Die Filme sind gleichzeitig eine Fortsetzung und eine eigenständige Sache, was nicht funktionieren kann. Kein Plan, falsche Entscheidungen und jetzt nennt man das ganze rückwirkend noch Skywalker-Saga um Krampfhaft einen Bogen zu schlagen. Was für ein Jammer. "Disneys Star Wars" ist nie "Star Wars" gewesen und wollte es auch nicht sein, sondern nur so aussehen.

        So kann es nicht nachhaltig sein. Klar funktioniert es von der emotionalen Seite mit all der Musik, den Äußerlichkten der Figuren, den Vistas und Eckpunkten der Drehbücher, aber das kann nicht alles sein und ist nicht alles auch wenn es wirkungsvoll ist. Das Gleichgewicht macht es am Ende (auch so eine Quintessenz und innere Thematik der Filme!), aber das hat dort niemand gesehen und/oder verstanden. Und Kennedy (& Co.) war doch die ganze Zeit an der Seite von Lucas und Spielberg, da hätte man mal etwas mehr aufpassen können.

        Ich finds traurig und schade, aber da sind wir nun. Es ist gleichzeitig gut und schlecht, schlecht und gut. "The Last Jedi" hatte so gute Ansätze die ich gerne weiterverfolgt gesehen hätte, aber die Ausfürhung war nichts und hat nichtmal im Film selbst gehalten... Verschenktes Potential eben.
        [the hatches are open!]

        Kommentar


        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Da hast du Recht.
          Die ST erweitert die Star-Wars-Reihe nicht wirklich, sondern entwertet eher alles was in den vorherigen Episoden erreicht wurde.
          George Lucas bezeichnete Episode I bis VI als die Geschichte von Anakin Skywalker. Wessen Geschichte wird jetzt durch EP I bis IX erzählt?

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Count Dooku - Na, die der Skywalkers! :D

        • Ray
          Ray kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          chris.p.bacon Und die derer die den Namen einfach so an sich nehmen. :zwinker:

      • Abrams „Der Aufstieg Skywalkers“ ist in meinen Augen komplett gescheitert.
        Der Film ist weder ein würdiges Finale der 9-teiligen Skywalker-Saga, noch ein würdiges Ende der Sequel Trilogie.
        Der Film ist nicht mal als eigenständige Episode gut.

        Es fängt schon mit der Grundidee an, den Imperator wieder auszubuddeln.
        Statt die Mystery-Boxen aus „Das Erwachen der Macht“ vernünftig aufzulösen, bauen Abrams und Chris Terrio einfach neue auf, die dann wohl mit irgendwelchen Comics und Büchern beantwortet werden sollen.
        Dazu werden die alten Fragen, die Rian Johnson auf seine Art beantwortet hat, einfach mit einem billigen Zusatz versehen (z. B. Reys Abstammung).

        Generell scheinen Abrams und Terrio in ihrem Film alle möglichen Punkte aus Johnsons Film entweder abzumildern oder zu widersprechen.
        So bekommt Kelly Marie Trens Figur Rose kaum noch Screentime, die Wirkung von Lukes letzter Tat in Teil 8 wird als wirkungslos abgetan und auch das Holdo-Manöver wird zum Glückstreffer degradiert.
        Am dämlichsten ist allerdings, dass Kylo Ren ohne irgendeine ersichtliche Motivation den bescheuerten Helm wieder aufsetzt. Kylos Entwicklung vom Möchtegern-Vader zu eigenständigen Figur war einer der besten Elemente von „Die letzten Jedi“.

        Auch von der Inszenierung her ist der Film nicht besonders.
        Der Film hetzt von Szene zu Szene ohne Pause. Wirkliche Spannung entsteht nie, da jedes Problem ein paar Minuten später wieder gelöst ist.
        Besonders schlimm ist auch diese Inkonsequenz von einigen Aktionen, die wenig später wieder zurückgenommen werden.

        Die Chemie zwischen Figuren funktioniert einfach nicht. Das Trio Rey, Finn und Poe kann mit dem Trio Luke, Han und Leia konkurrieren.
        Die anderen Figuren wie Rose, Hux oder Maz sind nur kurz zu sehen und zu nichts zu gebrauchen.

        Die Auftritte von Leia sind leider nur Mittelmaß. Sie sagt kaum was Relevantes, weil das Quellenmaterial kaum was brauchbares wohl hatte. Meiner Meinung nach hätte man ihre Figur in „Die letzten Jedi“ ein sauberes Ende geben sollen.
        Der Auftritt von
        Spoiler ->
        Luke Skywalker war irgendwie seltsam. Mark Hamill wirkte irgendwie als ob er keine wirkliche Lust mehr auf das alles hatte. Harrison Fords Auftritt dagegen war eines der wenigen Highlights des Films.


        Das Finale fand ich grauenhaft. Mit der Philosophie „Höher, Schneller, Weiter“ wird versucht das Finale von „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ nochmal zu übertrumpfen. Doch statt episch sieht das Ganze eher lächerlich aus, als ob Abrams eine Ende ala „Avengers Endgame“ machen wollte aber nicht konnte.

        John Williams Musik ist leider nur lahmes Gedudel, welches ab und zu durch alte Musik-Stücke seiner früheren Werke unterbrochen wird.

        Insgesamt ist „Der Aufstieg Skywalkers“ für mich der schlimmste „Star Wars“-Film und auch Abrams schlimmste Arbeit seit „Star Trek“ (2009).
        Vielleicht hätte das Ganze eher funktioniert, wenn man zwei Filme gemacht hätte. Oder noch besser, wenn man von Anfang an ein Konzept ausgearbeitet hätte, statt jedem Regisseur einfach machen zulassen.

        Kommentar


        • Chestburster
          Chestburster kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Das bestätigt meine Entscheidung, auf den Film zu verzichten, als die richtige.

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Ich hab den Film anfangs noch ein bisschen "gefeiert", aber nach ein paar Mal drüber schlafen, sehe ich es ganz genauso wie Du auch.

      • Zitat von chris.p.bacon Beitrag anzeigen
        Disneys Star Wars" ist nie "Star Wars" gewesen und wollte es auch nicht sein, sondern nur so aussehen.
        Ich glaube, dieser eine Satz bringt es ganz genau auf den Punkt!
        "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

        Kommentar


        • Chestburster
          Chestburster kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Wie ich es hier schon einmal schrieb-aber ich wiederhole mich gerne : Disney-Starwars ist wie Aldi-Sushi. Es sieht so aus wie Sushi, schmeckt aber nicht so!

          Und ich habe in Japan originales Sushi gegessen-so frisch, das der Fisch noch gelebt hat !

      • Ich hab grad noch mal die Comic Trilogie von Star Wars "Dark Empire" gelesen!
        Imperator Palpatine hat überlebt, weil er Klone züchtet in die er durch die Macht geleitet sich transportieren kann, ebenfalls kommt ein alter Sith Tempel vor, mit großen Statuen und Gräbern alter Sith Lords.
        Calrissian ist inzwischen ein großer Anführer der "Neuen Republik" usw.
        Die Story lag denen vor den Füßen, aber nein, alles Alter "Legends Müll, benötigt man nicht.
        Hat man schon bei Thrawn gesehen, der auf ein Mal bei Rebels auftaucht und eine Hauptrolle ein nimmt.



        Möge die Macht mit euch sein!

        gezeichnet
        Grand Admiral Thrawn

        [Marktplatzleitung]

        Kommentar


        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Schon seltsam. Auf der einen Seite verbannt man das alte EU in den Legends-Bereich, aber auf der anderen Seite bedient man sich fleißig daraus.

      • Zitat von Admiral Thrawn Beitrag anzeigen
        Ich hab grad noch mal die Comic Trilogie von Star Wars "Dark Empire" gelesen!
        Imperator Palpatine hat überlebt, weil er Klone züchtet in die er durch die Macht geleitet sich transportieren kann, ebenfalls kommt ein alter Sith Tempel vor, mit großen Statuen und Gräbern alter Sith Lords.
        Calrissian ist inzwischen ein großer Anführer der "Neuen Republik" usw.
        Die Story lag denen vor den Füßen, aber nein, alles Alter "Legends Müll, benötigt man nicht.
        Hat man schon bei Thrawn gesehen, der auf ein Mal bei Rebels auftaucht und eine Hauptrolle ein nimmt.
        Und dann sagte Präsidentin Kennedy im November allen ernstes noch, dass es kein Quellmaterial gäbe ... nee, denen ist dieses "The Star War" vor lauter Leidenschaft ganz alleine eingefallen. Am Ende hätte der Imperator noch eine Flotte von Weltraum Haien mit verschärften Lasern auf ihren verschärften Köpfen auf die Galaxis geschickt. Nicht auszudenken!

        Quelle: http://www.superherohype.com/movies/...e-material/amp
        [the hatches are open!]

        Kommentar


        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          hibb - Wie wäre "The Star War: Star Wars"?

        • Ray
          Ray kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Once upon a Star War?

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Ray - Once upon a Star War ... In Hollywood. The Documentary, Cronicles: Part I - The Beginning

      • Einen ganz großen Pluspunkt hat The Rise of Skywalker auf jeden Fall.

        Die vollkommen unerklärte Rückkehr des eigentlich toten Imperators, die vom Massenpublikum offensichtlich ohne großes Schulterzucken akzeptiert wird, eröffnet den Hollywoodbossen schier unermessliche Möglichkeiten-nämlich JEDEN toten Bösewicht ( oder Helden, je nachdem ) ohne Erklärung wie und warum wieder auferstehen zu lassen. Die immer mehr verdummende Gesellschaft schluckt das ja anstandslos......

        Gestern wurde der Titel von Bond 26 bekanntgegeben : Goldfinger returns ( die Figur wird CGI animiert, Fröbe ist ja leider wirklich bei den Engeln im Himmel)
        Spoiler ->
        Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

        Kommentar


        • jan_reinhardt
          jan_reinhardt kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Chestburster Also das ist ja nun keine neue Erkenntnis oder gar Star Wars vorbehalten. Seit langer Zeit wird in der Film- bzw Serienindustrie recyclet und wiederbelebt was nur geht, denn „neue“ oder „originelle“ Drehbücher sind ja ach-so-rar und zu grosse Experimente finanziell doch viiiel zu riskant.

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Die Erklärung ist ein Selbstzitat aus Episode III. "Die dunkle Seite der Macht ist... "

        • Chestburster
          Chestburster kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          @ jan_reinhardt
          Das eindeutig tote Filmfiguren ohne jedwede Erklärung ganz plötzlich wieder von den Toten auferstehen, ist ziemlich neu....es funktioniert, und wird uns sicherlich bald viel öfter begegnen. Ich wette in, Episode 12 ist der gute Darth Vader wieder mit dabei...ganz einfach so.

      • Es ist für mich schon verwunderlich, dass so erfahrene Filmemacher so eine Trilogie machen konnten.
        Vor allem die Idee, dass jeder Regisseur "sein Ding" durchziehen konnte, ohne ein gemeinsames Konzept zu entwickeln.
        Jetzt wirkt die Trilogie wie die Klitschko-Brüder in der Milchschnitte-Werbung, wo sie auf dem Tandem sitzen. "Links!", "Rechts", "He Vitali, ich glaube hier waren wir schonmal."

        Vielleicht wäre es besser gewesen, von dem Trilogie-Gedanken nach "Die letzten Jedi" wegzukommen. Johnsons Film empfand ich eher als Episode 7.2, mehr als Teil des ersten Akts, statt ein zweiter Akt. Auch wenn ich EP 8 nicht wirklich mag, wäre ein Weiterführen von Johnsons Film besser gewesen, als Abrams Relativierungen in EP 9.

        Dazu wirkt Kennedy als Lucasfilms-Chefin total überfordert. Besetzungs-Entscheidungen wie Gareth Edwars ("Rogue One") oder Lord & Miller haben zu aufwendigen Nachdrehs geführt.
        Es scheint auch keinen wirklichen Fahrplan zu geben, was man machen möchte. Lucasfilms wirkt genauso planlos wie Warner/DC.
        Als "Solo" gefloppt ist, wurde gleich der dritte "A Star Wars Story"-Film gecancelt, ohne wirklich zu analysieren woran "Solo" an der Kinokasse gescheitert ist.

        Dass der Disney-Chef Bob Iger auf die Starttermine beharrt hat, hat den Filmen auch nicht geholfen.

        Kommentar


        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Das liegt, wie wir schon mal festgestellt haben, haben den Excel-Tabellen, die am Ende zahlen ausspucken. Da hat keiner auf die Kunstform geschaut, sondern nur auf das Produkt und darin liegt der Fehler. Garniert mit Halbgaren politischen Bewegründen und Agenden kann das nichts langfristiges werden. Richtig schade, denn die vier Hauptdarsteller haben allesamt Charisma.

      • Hach... normalerweise will es die Tradition, dass ich zu jedem neuen Film etwas schreibe, aber nach TRoS habe ich da nicht mal Lust zu. Zu überflüssig erscheint es erwähnen zu müssen, was und wieso es nicht funktioniert... zu offensichtlich erkennbar sind die Mechanismen im Hintergrund, die zu so einem Werk führen... Ein Film, dessen qualitatives Scheitern (was nicht ein kommerzielles Scheitern mit sich bringen muss) vielleicht sogar mit Ansage kam.

        Ep. IX ist nicht durch und durch schlecht, dafür hat Abrams ein zu gutes Gespür für einzelne Momente. Aber als Ganzes, ja spätestens im Kontext eines Dreiteilers, offenbart die (vorerst) letzte Episode, was vom Anfang an dringend vermisst wurde: Den Mut, sich mehr auf eine eigenständige Geschichte anstatt auf sichere Erfolgsparameter zu verlassen. Nach dem "Fremdkörper" The Last Jedi geht der Konzern wieder voll auf Anfang und versucht auf Krampf verprellte Fans wieder zurück zu gewinnen. So offensichtlich "Fan-Wünschen" zu entsprechen, schafft Disney nicht mal drüben beim MCU. Der Begriff Filmische Fließbandware trieft aus jeder Pore und verhindert das, worin die Saga mal so gut war: Immersion. Zu häufig hat man – anstatt den Figuren und deren Agenda – einen langen Tisch mit Disney-Executives vor dem geistigen Auge.

        Ich kann mir auch nicht den Kommentar verkneifen, dass TRoS vielleicht seinen verschmähten Vorgänger zu etwas mehr Akzeptanz verhelfen wird, da nun der ein oder andere Nörgler erkennen wird, dass das Franchise nichts mehr bitter nötig hat, als sich von seiner Vergangenheit zu lösen. "Let the past die, kill it if you have to..." Johnsons inoffizielle Tagline muss zum Leitmotiv für alles Folgende werden, das den Namen Star Wars tragen soll.

        ​​​​(5/10)
        Zuletzt geändert von hibb; 28.12.2019, 14:59.

        Kommentar


        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Und John Powell an den Notenzettel.

        • hibb
          hibb kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Fande jetzt keinen der Soundtracks sonderlich toll, auch Solo nicht. Ist vielleicht auch ein generelles Disney-Problem, wenn man ständig in der Post noch so viel am Pacing/Schnitt herumwerkelt. Worauf soll der Komponist komponieren? Dann ist man halt ständig gezwungen mit Temp Music zu abeiten.

      • Zitat von hibb Beitrag anzeigen
        Nach dem "Fremdkörper" The Last Jedi geht der Konzern wieder voll auf Anfang und versucht auf Krampf verprellte Fans wieder zurück zu gewinnen. So offensichtlich "Fan-Wünschen" zu entsprechen, schafft Disney nicht mal drüben beim MCU. Der Begriff Filmische Fließbandware trieft aus jeder Pore und verhindert das, worin die Saga mal so gut war: Immersion. Zu häufig hat man – anstatt den Figuren und deren Agenda – einen langen Tisch mit Disney-Executives vor dem geistigen Auge.
        Irgendwie komisch, dass Leute wie J. J. Abrams oder Kathleen Kennedy "The Last Jedi" immer verteidigt haben, nur um am Ende Johnsons Film nachträglich zu "entschärfen".
        Ich dachte eigentlich, die "The Last Jedi"-Kritiker wären nur eine laute Minderheit.
        Bin gespannt ob Rian Johnson bei solchen Aktionen überhaupt noch Lust auf weitere "Star Wars"-Filme hat oder nicht doch lieber seine eigenen Projekte macht.

        Vor allem, da Disney/Lucasfilms ziemlich kopflos zu agieren:

        - Die Prequels werden immer als schlecht befunden ==> "The Clone Wars" wird eingestellt, obwohl die Serie populär ist und die Prequels trotz allem eine Fanbase besitzt.
        - "Solo" floppt, erste Reaktion ist dass man alle weiteren Spin-Offs streicht.
        - "The Last Jedi" bekommt negative Reaktionen ==> In Episode 9 werden die Kritikpunkte relativiert.

        Bezüglich MCU: Bei den Filmen ist mir bisher nicht aufgefallen, dass die Verantwortlichen beim ersten Gegenwind alles über den Haufen werfen, dass ist eher Warner/DC. Siehe z. B. "Thor - Ragnarök". Da wurde auch viel geschumpfen, aber statt umzuschwenken, wird der nächste Teil vom selben Regisseur gedreht und laut Ankündigungen noch mehr in die Stil-Richtung von Ragnarök gehen.

        "Der Aufstieg Skywalker" ähnelt in Sachen absurde Story-Elemente, übertriebenes Tempo und Over-the-Top-Elementen (der Feind muss immer das größte Schiff haben) an Abrams "Star Trek"-Filme.

        Kommentar


        • Zitat von Count Dooku Beitrag anzeigen

          Irgendwie komisch, dass Leute wie J. J. Abrams oder Kathleen Kennedy "The Last Jedi" immer verteidigt haben, nur um am Ende Johnsons Film nachträglich zu "entschärfen".
          Ich dachte eigentlich, die "The Last Jedi"-Kritiker wären nur eine laute Minderheit.
          Bin gespannt ob Rian Johnson bei solchen Aktionen überhaupt noch Lust auf weitere "Star Wars"-Filme hat oder nicht doch lieber seine eigenen Projekte macht.

          Vor allem, da Disney/Lucasfilms ziemlich kopflos zu agieren:

          - Die Prequels werden immer als schlecht befunden ==> "The Clone Wars" wird eingestellt, obwohl die Serie populär ist und die Prequels trotz allem eine Fanbase besitzt.
          - "Solo" floppt, erste Reaktion ist dass man alle weiteren Spin-Offs streicht.
          - "The Last Jedi" bekommt negative Reaktionen ==> In Episode 9 werden die Kritikpunkte relativiert.

          Bezüglich MCU: Bei den Filmen ist mir bisher nicht aufgefallen, dass die Verantwortlichen beim ersten Gegenwind alles über den Haufen werfen, dass ist eher Warner/DC. Siehe z. B. "Thor - Ragnarök". Da wurde auch viel geschumpfen, aber statt umzuschwenken, wird der nächste Teil vom selben Regisseur gedreht und laut Ankündigungen noch mehr in die Stil-Richtung von Ragnarök gehen.

          "Der Aufstieg Skywalker" ähnelt in Sachen absurde Story-Elemente, übertriebenes Tempo und Over-the-Top-Elementen (der Feind muss immer das größte Schiff haben) an Abrams "Star Trek"-Filme.
          Puh, bin bekanntermaßen eingefleischter Sci-Fi Fan.
          Zu dem Abrams Vergleich bezüglich Star Trek, ja sicherlich nicht immer originell und auch kopiert, wie bei Star Wars auch. Dennoch sehr gute Unterhaltung, tolle Darsteller, sowie eindrucksvoll inszeniert und das zählt.
          Zu Star Wars 9, hier will ich keine erneute Diskussion entfachen. Mir hat er gefallen, toller Fanservice und ebenfalls gute Unterhaltung. Wenn ich anfange ihn zu analysieren, dann wünsche ich mir bei einigen Momenten sicherlich persönlich eine andere Herangehensweise.
          Aber ich muss mit dem Endprodukt leben, das kann ich nach mittlerweile 2 Sichtungen sehr gut.
          Einfach mal fallen lassen und sich berauschen lassen, es ist letztlich nur ein Film und ein sehr kurzweiliger dazu.
          Natürlich will ich hier keinen bekehren oder den Film schönreden. Dennoch, er macht Spaß und wie seine Vorgänger, bietet er häufig ein nostalgisches Flair. Mehr kann man nicht erwarten! Wie bei den überwiegend meisten Fortsetzungen, reicht keine an das Original heran, warum sollte das hier der Fall sein. Er ist eben massentauglich konzipiert, für Kenner des Originals und für den Rest auch.
          Und das hat Abrams gut gemeistert..
          Genug meiner Ausschweifungen




          Gruß Harry

          Kommentar


          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Aber eben auch nicht ansatzweise besser..
            Nun ja, der Star Wars Thread polarisierte schon immer!
            Und wie erwähnt, ich will und möchte keinen bekehren oder überzeugen, dafür ist der Film da.
            Wem er nicht gefällt okay, kann ich sogar stellenweise nachvollziehen. Doch das ständige rumgehacke, ist eher ermüdend und das ist nicht negativ gemeint, bezüglich der Personen.
            Eher der Fülle der Informationen und die explizite Suche nach negativen im Film.
            Wenn ich so analytisch an alle Filme heran gehe, finde ich zu 95% überall etwas, was ich kenne, kopiert wurde, x-mal gesehen usw.!
            Aber jedem das seine, ich bin da mit der Zeit und der Menge an gesichteten Filmen, wohl auch gelassener geworden.. ;-)

          • hibb
            hibb kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Es geht doch nicht darum das Haar in der Suppe zu finden, sondern darum, dass die Kritikpunkte schwerwiegender wahrgenommen werden als die positiven Aspekte. (Objektive) Kritik kann man überall anbringen, nur die was bei einem überwiegt, erzeugt die subjektive Meinung. Vielleicht finde ich die Tage noch die Zeit und Lust ein bisschen auszuschweifen, was mit an Ep. IX gefiel und was nicht. Das hat aber nix mit Bashing zu tun. Das finde ich nämlich auch nervig, dass die immerselben Personen die immer selben Kritikpunkte wiederholen, nur um sich selber zu profilieren. Man will ja unter keinen Umständen als Fan der neuen Filme wahrgenommen werden.

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            hibb da hast du recht! Das man den Film nicht gut findet, kann ich mit leben, eben Geschmacksache. Aber bei manchen habe ich den Eindruck, Hauptsache draufhauen und gut. Permanent die negativen Szenen/Momente aufzeigen.
            Daher halte ich mich hier auch er zurück im Kino Thread, für Don Quijote Aktionen fehlt mir die Ausdauer und Zeit :-)))
        Lädt...
        X