Debauchery bringen im Mai eine neue Scheibe mit dem Titel "Monster Metal" heraus und daraus gibt es nun eine erste Single, gleich mit Gastsänger Ripper Owens, wobei der Stil nun schon arg an den von Blood God angelehnt ist. Also weit weniger Death Metal als viel mehr Hardrock im Lordi-Sound.
Ja nicht nur Spotify, auch Amazon Music, YouTube Music, Deezer, Apple und wie sie Alle heißen . . . Aber das war in genau dem Moment klar, als man mit diesen ganzen Flatrates um sich geschmissen hat. Ich bin mir sicher, dass den Musikern von vorn herein klar war, dass es ab da an ans Eingemachte geht, aber da hatten die Labels weltweit ganz einfach ganz andere und totalitär finanzielle Interessen.
Dabei ließe sich das ganz einfach regeln, indem der Gesetzgeber festschreibt, dass ein Künstler/Band pro Klick bei einem Streaming-Anbieter mit 12 bis 32 Cent entlohnt wird. Kostenfreies Streaming bis 30 Sekunden (für`s Probehören) und ab der 30-Sekunden-Marke wird gezahlt; bei einer Playlist grundsätzlich. 12 Cent dabei für eine Qualität von 128 kbit/S, 25 Cent für Stücke mit VBR und 32 Cent für volle 320 kbit/S (CBR). Und das direkt an den Künstler oder die Band; nicht irgendeine Plattenfirma. Diese paar Cent würden auf diese Masse bereits reichen, denn Streaming hat halt immer noch den Nachteil, dass man eine stabile Internetverbindung braucht, die in Deutschland immer noch nicht alltäglich ist. Daran könnten die Künstler schon einmal wieder stärker profitieren und außerdem zwangsläufig auch die Verkäufe von MP3s und CDs ankurbeln, mit denen ohnehin mehr Geld als im Streaming verdient wird. . . .
Wie die Anbieter Das dann für ihre Kunden umsetzen wollen, bleibt erst einmal denen überlassen. Ob sie nun die Kosten für ihre Flatrate erhöhen wollen / müssen oder ob sie gleich die direkten Kosten an ihre Kunden weitergeben wollen. Auf jeden Fall aber ist die konsumierte Musik dann auch wieder mehr wert, wovon die Künstler profitieren. Es sollte wegen mir auch kein Hindernis geben, dass Bands selbst diverse Abmachungen mit den Plattfirmen treffen können. Beispielsweise ein paar Songs im Angebot für 10 Cent pro Klick, damit unbekannte Bands eventuell eine breitere Masse auf sich aufmerksam machen können. Guck Mal, da ist nun diese Band im Angebot; hören wir doch mal rein. Es gäbe so einige Möglichkeiten, wie man die Interessen der Künstler und eben nicht die der Plattformen oder Labels unterstützen kann.
Problematisch ist dabei nur, dass man diese ganze Angelegenheit 20 Jahre lang verpennt hat. Beim Kauf von MP3s hat die Musikwelt ja auch gleich reagiert, der Gesetzgeber erst viel später und beim Streaming ist es das Gleiche.
Ich persönlich bin total versnobbt und kaufe immer noch gerne CDs, weil sie grundsätzlich schon fast die fünffache Qualität einer guten MP3 bieten - gegenüber dem Streaming-Scheiß fast schon die 10-fache - und im Vergleich ist genau deswegen das Preis-Leistungsverhältnis auch um Einiges höher als bei Spotify und Co. MP3s nutze ich auch zwar auch, doch hauptsächlich im Auto und fast nur Material, was ich zunächst als WAV direkt von der CD geripped, dann selbst nochmal gemasterd habe und erst diese Dateil direkt als MP3 ausgebe anstatt die WAV simpel runterzukonvertieren. Dieser Klang fotzt selbst den besten Streaming-Blödsinn noch locker weg und da spielt es auch kaum eine Rolle, wie alt die CD ist, da die Daten bereits hier digital vorhanden sind.
Dieses ganze Remastern ist zwar prinzipiell nicht einmal schlecht, aber in den meisten Fällen schlicht unnötig und macht man eigentlich nur, eben wegen dem Streaming oder neuen Vinyl-Editionen. Die Daten auf den Discs alter Pressungen sind meistens kaum schlechter als diejenigen neuer Pressungen. Einen Unterschied gibt es hierbei nur im Verschleiß und im physischen Verfall der CD, der sich leider nicht aufhalten lässt. Bisher musste ich aber nur wenige Alben ersetzen und ich persönlich kenne nur sehr wenige Fälle, wo das Remaster wirklich um Einiges besser klingt, als die Original-Pressung. Die ersten SAGA-Scheiben beispielsweise oder "Painkiller" von Judas Priest. Meine nun schon 30 Jahre alten Pressungen von "Kill `Em All" und "Ride The Lighning" besitzen jedoch fast die gleiche Klanggewalt wie die jüngsten Remaster. Erst, wenn man einmal die WAV-Dateien neben der direkten MP3 sieht, dann merkt man eigentlich, wie viel Sound und wie viel von der Klanggewalt dabei verloren gehen.
Zitat von Brathering
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Dabei ließe sich das ganz einfach regeln, indem der Gesetzgeber festschreibt, dass ein Künstler/Band pro Klick bei einem Streaming-Anbieter mit 12 bis 32 Cent entlohnt wird. Kostenfreies Streaming bis 30 Sekunden (für`s Probehören) und ab der 30-Sekunden-Marke wird gezahlt; bei einer Playlist grundsätzlich. 12 Cent dabei für eine Qualität von 128 kbit/S, 25 Cent für Stücke mit VBR und 32 Cent für volle 320 kbit/S (CBR). Und das direkt an den Künstler oder die Band; nicht irgendeine Plattenfirma. Diese paar Cent würden auf diese Masse bereits reichen, denn Streaming hat halt immer noch den Nachteil, dass man eine stabile Internetverbindung braucht, die in Deutschland immer noch nicht alltäglich ist. Daran könnten die Künstler schon einmal wieder stärker profitieren und außerdem zwangsläufig auch die Verkäufe von MP3s und CDs ankurbeln, mit denen ohnehin mehr Geld als im Streaming verdient wird. . . .
Wie die Anbieter Das dann für ihre Kunden umsetzen wollen, bleibt erst einmal denen überlassen. Ob sie nun die Kosten für ihre Flatrate erhöhen wollen / müssen oder ob sie gleich die direkten Kosten an ihre Kunden weitergeben wollen. Auf jeden Fall aber ist die konsumierte Musik dann auch wieder mehr wert, wovon die Künstler profitieren. Es sollte wegen mir auch kein Hindernis geben, dass Bands selbst diverse Abmachungen mit den Plattfirmen treffen können. Beispielsweise ein paar Songs im Angebot für 10 Cent pro Klick, damit unbekannte Bands eventuell eine breitere Masse auf sich aufmerksam machen können. Guck Mal, da ist nun diese Band im Angebot; hören wir doch mal rein. Es gäbe so einige Möglichkeiten, wie man die Interessen der Künstler und eben nicht die der Plattformen oder Labels unterstützen kann.
Problematisch ist dabei nur, dass man diese ganze Angelegenheit 20 Jahre lang verpennt hat. Beim Kauf von MP3s hat die Musikwelt ja auch gleich reagiert, der Gesetzgeber erst viel später und beim Streaming ist es das Gleiche.
Ich persönlich bin total versnobbt und kaufe immer noch gerne CDs, weil sie grundsätzlich schon fast die fünffache Qualität einer guten MP3 bieten - gegenüber dem Streaming-Scheiß fast schon die 10-fache - und im Vergleich ist genau deswegen das Preis-Leistungsverhältnis auch um Einiges höher als bei Spotify und Co. MP3s nutze ich auch zwar auch, doch hauptsächlich im Auto und fast nur Material, was ich zunächst als WAV direkt von der CD geripped, dann selbst nochmal gemasterd habe und erst diese Dateil direkt als MP3 ausgebe anstatt die WAV simpel runterzukonvertieren. Dieser Klang fotzt selbst den besten Streaming-Blödsinn noch locker weg und da spielt es auch kaum eine Rolle, wie alt die CD ist, da die Daten bereits hier digital vorhanden sind.
Dieses ganze Remastern ist zwar prinzipiell nicht einmal schlecht, aber in den meisten Fällen schlicht unnötig und macht man eigentlich nur, eben wegen dem Streaming oder neuen Vinyl-Editionen. Die Daten auf den Discs alter Pressungen sind meistens kaum schlechter als diejenigen neuer Pressungen. Einen Unterschied gibt es hierbei nur im Verschleiß und im physischen Verfall der CD, der sich leider nicht aufhalten lässt. Bisher musste ich aber nur wenige Alben ersetzen und ich persönlich kenne nur sehr wenige Fälle, wo das Remaster wirklich um Einiges besser klingt, als die Original-Pressung. Die ersten SAGA-Scheiben beispielsweise oder "Painkiller" von Judas Priest. Meine nun schon 30 Jahre alten Pressungen von "Kill `Em All" und "Ride The Lighning" besitzen jedoch fast die gleiche Klanggewalt wie die jüngsten Remaster. Erst, wenn man einmal die WAV-Dateien neben der direkten MP3 sieht, dann merkt man eigentlich, wie viel Sound und wie viel von der Klanggewalt dabei verloren gehen.
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