Moshpit - Alles rund um die harte Saite

Hab ich auch schon gelesen. Hab es zwar noch nicht gehört und mag prinzipiell auch Stone Sour, aber wenn ich ne Slipknot Platte kaufe erwarte ich irgendwie „IOWA“..:zwinker:

Weiß nicht, wie es bei euch mit dem Italienischen aussieht, doch MetalItalia berichtet, dass Tägtgren die Aufnahmen und den Mix zum zweiten Lindemann-Album abgeschlossen hat.

https://metalitalia.com/articolo/lin...l-nuovo-album/

so gehts mir auch. ich mag auch stone sour aber wenn slipknot drauf steht will ich was mit mehr wucht

Alles was nach Vol.3 - Subliminal Verses kam kannst doch vergessen. Selbst das ist schon stellenweise nicht mehr wuchtig. Hab mir letztens mal wieder Iowa im Sport angehört und im Auto das 9.0 Live Album. Werde generell nicht mehr so richtig warm mit Slipknot - ich bin denen entwachsen. Früher waren die einfach „krass“ mit ihren Masken - aber die sind längst über ihren Zenith.

Ach Iowa höre ich immer noch gerne aber alles was danach kam wurde halt zu seicht für slipknot. Ihre live show ist aber klasse

Mein erstes Metallica-Konzert war natürlich etwas ganz besonders. Das war in Stuttgart mit einer Super-Crowd und auch noch an meinem Geburtstag. Schon wenige Monate nach dem Konzert war es darum für mich keine Frage das nächste Ticket zu besorgen. Dieses Mal im Olympiastadion in München. Gestern war es soweit und es war trotz einiger Details ein abermals gelungener Abend.

Voller Vorfreude, wollte mir das Schicksal wohl schon bei der Anreise ans Bein pissen. Schon als ich auf die Autobahn einfahren will, bemerke ich den regen Verkehr. Für mich am Freitag Abend ungewöhnlich viel. Spätestens in Odelzhausen stehe ich drei Ausfahrten zuviel im Stau, doch gerade noch so rechtzeitig, dass ich problemlos abfahren kann. Seitdem ich mich als 16-jähriger mal heillos in dieser Pampa verfahren habe, kenne ich mich dort perfekt aus und das ist nun mein Glück, weswegen ich den Stau einfach umfahren kann. Ein paar Minuten kostet es mich trotzdem. Vor Ort in München lief es dann relativ zügig. Erst einmal die U-Bahn, einmal umsteigen und auch vor dem Eingang nicht lange anstehen. Insgesamt vielleicht 7 Minuten warten; maximal. Dafür wurde es vor dem Merchandise-Stand ziemlich eng - wortwörtlich! Trotz mehrerer Stände rund ums Gelände musste ich circa 25 bis 30 Minuten warten, bis ich dran kam. Ich hoffte zwar auf einen Hoodie, aber den gab es nicht. Stattdessen entschied ich mich für ein T-Shirt mit Wolfsmotiv ohne Tourdaten; aber dafür mit Leuchteffekt. Mein Vater wollte sich noch eine Bratwurst holen, musste aber eine geschlagene halbe Stunde in der Schlange stehen! Dann noch die steilen Treppen bis fast ganz runter laufen. Wenn du da nur ein einziges Mal pinkeln musst, dann weißte um deine Kondition bescheid! Immerhin waren die Plätze zwar weit unten, aber immer noch auf sehr angenehmer Höhe mit direktem Blickfeld zur Bühne.
Durch die Wartezeit ging mir aber die Vorband etwas durch die Lappen, die da auf den Namen Ghost hörte. Die Band hat in in den vergangen zwei Jahren einen richtigen Backround-Start hingelegt und ist mittlerweile ziemlich bekannt. Die paar Sachen, die ich bislang gehört hab, gingen mir zwar ins Ohr, überzeugten mich aber nicht so richtig. Live jedoch war fand ich sie jedoch besser, da der Sound etwas rauer war und eventuell haben sie da auch andere, eingängigere Sachen gespielt. Mal abgesehen davon, dass der Sänger nun fast 1:1 als Joker auftrat, wie er demnächst im Kino zu sehen sein wird. Was ich von diesen Typen also gesehen hab, fand ich jedenfalls interessant genug, mich die nächsten Tage mal durch die Alben zu wühlen. Allerdings ohne Druck. Dann endlich, um genau 20:36 Uhr Ortszeit, kamen die großen Alten . . .

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Schon beim Aufbau ist klar, dass Metallica nun klassisch am Ende des Stadium spielen und nicht mehr in der Mitte, was sich wohl aufgrund der Menschenmassen nicht verhindern lässt. Noch dazu war das Olympiastadium sehr gut besucht, obgleich ich nicht sagen kann, ob es ausverkauft war. Das Intro hat sich gegenüber dem letzten Konzert nicht verändert. Es kommt der klassische Morricone-Song "The ecstasy of gold", gefolgt von "Hardwired"-Gehämmer. Nach einem sekundenlangen Break stehen dann auch endlich Metallica auf der Bühne und geben Vollgas. Besonders gut gefällt mir die überbreite Leinwand im Hintergrund, mit der die einzelnen Songs kombiniert werden. Schon danach aber drosseln die Jungs das Tempo mit "The Memory Remains" und animieren das Publikum zum Mitsingen. Ich persönlich konnte die Crowd aber dabei nicht so hören wie in Stuttgart, was aber womöglich am Stadion lag, wo sich der Schall ausbreiten kann und nicht mehr gefangen ist. Auf den Leinwänden und auch beim Umschauen konnte man sehen, wie sehr da mitgebrüllt wurde. Zu meiner großen Überraschung spielten sie anschließend die Klassiker "Ride The Lightning" und "Harvester Of Sorrow", mit denen ich nun wirklich gar nicht gerechnet hatte. Nachdem aber eben Ride The Lighting mein absoluter Favourit ist, hielt es mich nicht mehr auf dem Sitz und meine Banknachbarn ebenso wenig, obwohl ich physisch vom Fitnessstudio am Tag vorher noch etwas angeschlagen war. "Harvester Of Sorrow" hat zwar die Stimmung wieder etwas gedämpft, aber wenn man bedenkt, dass Metallica gleich "The Unforgiven" hinterher schieben, war das ein gelungener Schachzug. Da spürt man auch das erste Mal eine Art Gänsehaut, was mit dieser fetten Show einen richtigen Kontrast gibt. Hier knallt es an allen Ecken und Enden mit Feuersäulen, Rauch, Lichteffekten, Leuchtraketen, Laser und dazwischen immer wieder das Publikum. Hetfield muss nur einmal den Arm heben und schon brüllt das Stadion. Anstatt nun aber ein paar weitere Klassiker vom Stapel zu lassen, begehen Metallica aber für mich hier den Fehler und jagen die neueren Stücke "Here comes Revenge" und "Moth into flame" hinterher, die mich und auch Teile des Publikums eher kalt gelassen haben, weil es eben keine massentauglichen Songs sind. In der Halle vielleicht noch brauchbar, aber im Stadion weniger gut. Um die Stimmung wieder etwas zu heben, frotzeln sich natürlich Hetfield und Ulrich auf der Bühne. Generell scheint mir besonders Hetfield an diesem Abend sehr gut drauf zu sein. Er lacht und scherzt mit dem Publikum und plaudert ein paar nette Details aus. Unter anderem, dass seine braune Gibson-Explorer (Gitarre) aus dem Holz genau jener Garage gemacht worden ist, in dem die ersten beiden Metallica-Alben aufgenommen worden sind. Einen hübschen Wake-Up-Call gibt es auch sogleich mit "Sad but true" und dem selten gespielten "Call of Cthulhu", was dann auch gleich einmal mit einem Orchester-Intro von Band beginnt. Wenn das mal nicht schon ein dicker Verweis auf S&M² ist!

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An dieser Stelle ist es in etwa Halbzeit und der Punkt erreicht, an dem Rob und Kirk einen lokalen Klassiker raushauen. Wie schon beim letzten Mal in München nehmen sie sich die Spider Murphy Gang vor, spielen aber dieses Mal "Schickeria", den die Crowd natürlich auswendig kennt. Tatsächlich zeigen die Jungs auf der Leinwand sogar ein altes Bild von Ulrich mit eben dieser Schallplatte. Wie auch ein altes Bild von der ersten Metallica-Tour überhaupt in Deutschland. Abendkasse: 30,-DM! Das waren noch Zeiten! Andererseits ist die melancholische Stimmung auch nicht schlecht, denn nun hat Rob seinen Solo-Auftritt und heizt tatsächlich ganz alleine das Stadion auf. Allerding spielt Rob sein Solo zunehmend recht melancholisch und als im Hintergrund riesengroß Cliff Burton zu sehen ist, ist es im gesamten Stadion mucksmäuschen still. Gänsehaut pur! Aber schon wieder gibt es hier einen strategischen Fehler der Band, indem man nun "Frantic" heraushauen muss. Ich hasse den Song; überhaupt wie das gesamte Album St. Anger. Aber nicht nur deswegen zerstört dieses Stück die schön aufgebaute Atmosphäre im Stadion, was offenbar nicht nur mir so ging. Das Publikum ging hier auch nicht so mit. Zeit also, mit den Klassikern wieder anzufangen. Also gleich mal "One" raushauen, was ich in dieser Intensität weder live gesehen noch gehört hab. Mittels der Leinwand und zig Effekten wird hier im Stadion ein Schlachtfeld nachgeahmt und das auch so laut wie actionreich. Da schwenkt die Crowd auch wieder rum. Und dann geht es wirklich Schlag auf Schlag. "Master of puppets", "For whom the bell tolls" und - wieder sehr sehr geil das Stück live zu hören - "Creeping death"! Nach "Seek & destroy" ziehen sich die Jungs ein paar Minuten zurück, um dann nochmal zum großen Schlag auszuholen. Dazu gehören "Spit out the bone", "Nothing else matters" und "Enter Sandman". Danach bleiben die Jungs noch gefühlte 6 bis 8 Minuten auf der Bühne, bedanken und verabschieden sich überschwenglich ein jeder für sich, bevor sie sich dann hinwegschleichen. Aber ganz zum Schluss zeigen sie dann noch ganz groß Ansichten aus der Stadt München, von allen Sehenswürdigkeiten, die offenbar heimlich besucht haben, und dann auch noch die Konzertbesucher vor und während der Show; schön in Zeitlupe und unterlegt mit "Nothing else matters", aber jedoch in der Version von Apocalyptica. Ein recht emotionaler Abschluss, der bei jedem Konzert-Besucher für ein breites und zufriedenes Grinsen gesorgt hat.

Ganz zum Schluß auf dem Weg zur U-Bahn sehe ich dann auch noch ein Hinweis für eine interessante Ausstellung und damit ist mein Abend doch sehr erfüllt gewesen. Sogar die Abfahrt bei rund 70.000 Besuchern war sehr gut organisiert und zügig. Abermals nur kurze Wartezeit. Dafür musste ich dann beim Mac auf der Autobahn umso länger warten, hab aber wiederum eine nette Blondine kennengelernt. :zwinker: Ich werde jetzt noch ein paar Tage warten, dann gibt es das Konzert als Official-Live-Album auch zum Download, wofür ich aber dank meinem Ticket Nichts zahlen muss.

Ich war auch gestern im Olympiastadion - für mich war's das erste Metallica Konzert, irgendwie hat es früher nie klappen wollen. Ich saß von Deiner Sicht aus weiter rechts vorne. Ab dem klassischen "Ecstasy Of Gold" herrschte Gänsehaut-Stimmung...einfach das perfekte Intro für ein Metallica Konzert. Die zweite Hälfte ab "Ktulu" fand ich allerdings deutlich interessanter als die erste, liegt aber einfach an persönlichen Präferenzen was Songs betrifft. Gerade "Ktulu" überraschte natürlich sehr und freute mich immens, da es einer meiner Lieblingssongs von Metallica ist. Mochte es schon immer extrem wie sehr sich das ganze minutenlang langsam aufbaut!

Wären da nicht ein paar Assis in meiner "Sitznachbarschaft" gewesen die diesen schönen Moment eher zum lauten quatschen nutzten worauf ein Streit mit anderen entbrannte da alle wollten dass die endlich mal die Klappe halten (ging schon immer wieder seit Anfang des Konzerts so -.-), wär's ein einwandfreies Konzert gewesen. Aber leider muss man bei so großen Konzerten wie Metallica oder auch Guns N' Roses mit solchen Deppen im Publikum rechnen...die kommen nicht wegen der Musik, die wollen lediglich Party machen, sich besaufen und miteinander quatschen, das Konzert interessiert jene gar nicht. Warum sie dafür über 100€ ausgeben und vor Ort sind werd ich zwar nie verstehen, aber mei, ist leider so. Der gute James war an dem Abend sehr gut gelaunt, erlaubte sich immer wieder einen Spaß und verarschte auch gar herrlich das Publikum - "You're great with the lyrics! "Hey" is a hard one to remember!". xD Tatsächlich schaute ich heute durch die paar Videos die ich beim Konzert gemacht habe und was höre ich da beim Mittelteil von "Creeping Death" anstatt des üblichen "DIE! DIE! DIE!"..."HEY! HEY! HEY!". -.- Und das von einigen...also wer nicht mal das weiss...naja.

Mit "Frantic" hatte ich kein Problem, bin zwar auch kein Fan des Albums, aber die ersten drei Songs mag ich. Zudem fuhr man hier ne schicke Lasershow auf die das ganze visuell gut abrundete. Dass Rob während seines Solos auch einige Takte von "Orion" spielte während Cliff auf dem großen Bildschirm zu sehen war - sehr schön und passend! "One" und "Master" hintereinander war sehr geil, aber generell ging's ab da von einem Klassiker zum nächsten! Meine Highlights waren "Ktulu", "One", "Master", "Creeping Death" (also wenn sie gestern an die 80er erinnerten was ihre Liveperformance betrifft, dann hier! \m/ ), "Seek & Destroy" und "Nothing Else Matters" - war ein richtig schöner Moment als all die Lichter im Stadion zu sehen waren und dieser Klassiker gespielt und fast schon andächtig vom Publikum aufgenommen wurde. Für ihr Alter Mitte 50 sind die Jungs mehr als fit und ich finde sie spielen inzwischen wieder deutlich besser als noch in den 2000ern! An die Hochzeiten der 80er und frühen 90er kommen sie zwar nicht ganz ran, aber allzu weit weg ist es davon auch nicht. Ein für mich sehr gelungener Abend mit Ausnahme dieser Assis im Publikum die dort fehl am Platz waren. Ist einfach ein Erlebnis eine solch große Band mal im Stadion zu sehen.

Hab mir nun endlich das neue Album von Killswitch Engage angehört, gefällt mir richtig gut. Klar sie erfinden sich nicht neu und bleiben bei ihrer Linie, aber die Songs sind durchgehend brachial mit guten Ohrwürmern. Ich fands klasse.
Einzig was schade ist, das Album ist recht kurz geraten finde ich

Vorhin gesehen, dass Kreator Anfang nächsten Jahres wieder auf Tour sind

Metalitalia berichtet, dass vier Mitglieder von Guns N' Roses bei einem privaten Screening von Dark Fate in Schwarzeneggers Haus dabei waren und gefragt wurden, ob sie nich einen Song dazu beisteuern wollen. Angeblich, sollen die Band schon an einem Stück arbeiten, was rechtzeitig zum Film erscheinen soll.

So, wie das nun aussieht, würde ich das bislang nur als Gerücht abstempeln, aber für wieder andere scheint es fast bestätigt. Wäre jedenfalls cool, wenn es wirklich der Fall wäre. Endlich einmal einen richtig neuen Song von GNR zu hören.

https://metalitalia.com/articolo/gun...estino-oscuro/