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Star Wars Jedi Fallen Order (PS4, XBox One, PC)

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  • Star Wars Jedi Fallen Order (PS4, XBox One, PC)



    Cal Kestis—one of the last surviving members of the Jedi Order after the purge of Order 66—is now a Padawan on the run. Experience this all-new single-player Star Wars™ story from Respawn Entertainment and EA Star Wars on Xbox One, PlayStation 4, and PC this holiday season, 15 November 2019.
    Quelle: siehe YouTube-Video
    [the hatches are open!]

  • #2
    Einfach nur geil so stelle ich mir ein Star Wars Spiel vor und der Trailer war um Längen besser wie der Episode IX Trailer.

    Hoffe EA verkackt es nicht.
    Zuletzt geändert von Schakal; 14.04.2019, 12:51.


    MY COLLECTION - (owned: DVD´s/ordered: Blu-ray´s)--

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    • #3
      Kann auch schon für alle Systeme bestellt werden.
      STAR WARS
      Ep I: TPM - Ep II: AotC - TCW - Ep III: RotS - Solo - OWK - Rebels - RO - Ep IV: AnH - Ep V: TEsB -
      Ep VI: RotJ - TM - TBoBF - Resistance - Ep VII: TFA - Ep VIII: TLJ - Ep IX: TRoS

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      • #4
        Also mich hat der Trailer erst einmal kalt gelassen. Schon in den ersten Sekunden hab ich mich viel zu sehr an das gecancelte 1313 erinnert, was ein richtig dicker Hit hätte werden können, aber auf Drängen von EA gestrichen wurde, weil es eben kein Service-Spiel werden sollte. Mal abgesehen davon, dass man etwas ganz ähnliches schon einmal mit The Force Unleashed hatte. Überhaupt hat EA in den letzten Jahren reihenweise nur Dummheiten serviert. Aktuell steht Anthem ja vollkommen berechtigt in der Kritik für Fehler und Bugs, die schon vor 10 Jahren überflüssig und lästig waren.

        Die Probleme mit Anthem zeigen mir auch, dass der Publisher bislang kaum bis gar Nichts aus den Misserfolgen der vergangen Jahre gelernt hat. Das macht es für mich auch schwer die Ankündigung von heute zu glauben, dass Fallen Order weder Lootboxen, noch Mikrotransaktionen und/oder Multiplayer enthalten sollen. Also ein reines Singleplayer-Spiel darstellen soll. Bis November sollten wir allerdings mehr wissen.
        "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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        • Gast-Avatar
          Gast kommentierte
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          Ich spiele jetzt seit knapp 35 Stunden ANTHEM - soweit es irgend geht nur im 'privaten' Modus - und da finde ich das Game eigentlich sehr gut. Habe bisher auch noch keine Bugs oder Abstürze gehabt.

        • Fiend For Life
          Fiend For Life kommentierte
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          Dann bist du einer der ganz wenigen, wenn man die Presseberichte und die Meinungen im Netz in betracht zieht. Ich lasse das Spiel komplett liegen, weil ich diese ganze Games-As-A-Service Politik strikt ablehne.

        • Gast-Avatar
          Gast kommentierte
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          Gekauft hätte ich es mir wahrscheinlich auch nicht, lag aber meiner neuer Grafikkarte bei - da habe ich es mal ausprobiert und war positiv überrascht. ;)

      • #5
        Bin auch erst einmal vorsichtig, da im Trailer eine Wandlauf Szene zu sehen war, habe ich gestern gleich mal wieder Titanfall 2 ausgepackt und gespielt. Hoffe nicht das eine die Engine aus Titanfall ist und man nur die Texturen geändert hat.

        Nee, Spaß beseite. Bin schon vorsichtig, aber ich werde es mir bestimmt holen. Star Wars spielen macht schon Spaß.

        P.S. Weiß einer ob man auf der Xbox One im Live die Star Wars Unleased Spiele zocken kann? Da hätte ich Bock drauf, ist damals an mir vorbei gegezogen und möchte es gerne nachholen.

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        • Gast-Avatar
          Gast kommentierte
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          Es basiert wohl auf der Unreal 4 Engine. Aber 'Titanfall' war auch das erste, was mit bei der Wandlauf Szene einfiel. Mit Respawn Entertainment ist ja auch der gleiche Entwickler am Werke ;)

      • #6
        Zitat von modleo Beitrag anzeigen
        P.S. Weiß einer ob man auf der Xbox One im Live die Star Wars Unleased Spiele zocken kann? Da hätte ich Bock drauf, ist damals an mir vorbei gegezogen und möchte es gerne nachholen.

        Yepp, kann man. Sogar Teil 1 und 2, die man für die 360 als auch für die One zocken kann.

        https://www.microsoft.com/de-de/p/st...ot:overviewtab

        https://www.microsoft.com/de-de/p/st...ot:overviewtab

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        • #7
          Die E3 wirft ihre Schatten voraus, die bisher ziemlich dürftig ausgefallen sind. Tatsächlich sind es nur EA, die mit Fallen Order die Community etwas locken können. Es gibt nun einen offiziellen Trailer und einen knapp 15-minütigen Gameplay-Trailer, die beide gar nicht so schlecht aussehen.

          Es sieht tatsächlich so aus, wie von uns vermutet, als hätte man The Force Unleashed und das gecancelte 1313 zusammengewürfelt. Fairerweise sieht das Teil nicht einmal schlecht aus und verspricht einigermaßen Spaß, sollte EA (ausnahmsweise) einmal ihre Versprechen einhalten. Wäre auch wünschenswert für die Entwickler, denn die Aktien sind schon seit einiger Zeit im Keller und können sich nach den Desastern der letzten Releases nicht erholen. Mit dabei sind nun offiziell auch Saw Gerrera und Cameron Monaghan; besser bekannt als Joker aus Gotham. Damit kann man auch eine zeitliche Einordnung treffen, nachdem Saw noch all seine Gliedmaßen hat. Muss also nur wenige Jahre nach Episode III angesiedelt sein.

          Ich könnte mir an dieser Stelle auch vorstellen, dass Forest Whitaker und Cameron Monaghan auch später in den geplanten Serien wieder auftauchen könnten.



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          • #8
            Hab mir die Deluxe Editon bestellt. Scheiß drauf! Ich hoffe echt, das Spiel bringts, bisher siehts wiklich so aus. Letzte Chance, EA!
            STAR WARS
            Ep I: TPM - Ep II: AotC - TCW - Ep III: RotS - Solo - OWK - Rebels - RO - Ep IV: AnH - Ep V: TEsB -
            Ep VI: RotJ - TM - TBoBF - Resistance - Ep VII: TFA - Ep VIII: TLJ - Ep IX: TRoS

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            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Ich passe diesmal - bin mal auf Deine Besprechung gespannt.

            • KyleKartan
              KyleKartan kommentierte
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              Wird auf jeden Fall ne Review geben! Ich hab wirklich Hoffnung. Bisher sagt mir Konzept und Gameplay Eindruck sehr zu. Könnte etwas in die Richtung Jedi Knight und Th Force Unleashed werden. Wichtig für mich: gutes Gameplay und gute Story! Und auch entsprechend LANG!

          • #9
            Neuer sogenannter Cals-Mission-Trailer . . . Verrät schon mal etwas mehr von der Story und zeigt ein paar schöne Moves mit dem Lichtschwert. Atmosphärisch geht es auch actionreich zur Sache, aber es sieht mehr nach Abenteuer als Gemetzel aus. Hauptsache 100% Story, 0% MMO. Und wenn das nicht Alles täuscht, ist das Ventress in dem Trailer. Von der hat man ja auch ewig lange Nichts mehr gesehen und gehört. Würde mich freuen, wenn die wieder zurückkommt.

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            • #10
              Ich werde es mir nicht kaufe, aber beeindruckt hat mich die In-Game-Musik im ersten Gameplay-Video. Ich hab nicht nachgesehen, wer da komponiert, aber es atmet Star Wars. Kompliment.
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              • #11
                Hat mich überrascht, dass sie sich beim Gameplay stark bei der Souls-Reihe orientieren. Problematisch wird es, wenn sie das Kampfsystem nicht so perfekt spielbar hinbekommen, eine starke Lernkurve fehlen würde und kein gutes Belohnungssystem implementiert wäre (scheinbar wird das Lichtschwert die einzige Waffe bleiben). Dann ist Fallen Order nur eine schwächere Kopie von bereits Bekanntem. Nur halt mit Star Wars Lizenz.

                Für mich sah Fallen Order immer wie ein Schnellschuss aus. EA musste, so lange noch Filme in der Pipeline sind, ein Spiel nachschieben, weil dann die Nachfrage sinkt. Alles am Spiel sieht zwar nicht schlecht aus, aber ein aus der Masse herausstechendes Merkmal fehlt. Außer die SW-Lizenz natürlich. Die Spiel-Elemente sind alle bekannt, vermutlich aber woanders schon besser da gewesen. Wäre schade wenn das nächste SW-Spiel nur wieder durch die SW-Lizenz glänzen könnte. Mir reicht das nicht, um zu Kauf zu motivieren.

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                • #12
                  Erst wenn man bei "Battlefront 3" (oder irgendwann noch 2, wenn es da noch Support gibt) die Flugmissionen Offline verfügbar sind, dann schlag ich zu.

                  Ich möchte wieder ungestört an Sternenzerstörern entlang fliegen und entspannt AI-Fighter abschiessen. Das wäre was :D
                  [the hatches are open!]

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                  • #13
                    Zitat von chris.p.bacon Beitrag anzeigen
                    Erst wenn man bei "Battlefront 3" (oder irgendwann noch 2, wenn es da noch Support gibt) die Flugmissionen Offline verfügbar sind, dann schlag ich zu.

                    Ich möchte wieder ungestört an Sternenzerstörern entlang fliegen und entspannt AI-Fighter abschiessen. Das wäre was :D
                    Du kannst in Battlefront 2 Offline Flugmissionen fliegen. Ganz simple und gegen AI-Gegner
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                    • Fiend For Life
                      Fiend For Life kommentierte
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                      Das Update kam meines Wissens nach erst vor wenigen Wochen. Aber gezockt hab ich diese Updates noch nicht. Schon irgendwie peinlich, dass EA Jahre für etwas braucht, was die alten Spiele gleich mit drin hatten.

                    • KyleKartan
                      KyleKartan kommentierte
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                      Also ich konnte mir im Acarde Mode schon immer Space Battles erstellen und da rumfliegen.

                    • chris.p.bacon
                      chris.p.bacon kommentierte
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                      KyleKartan - das ging aber nicht sofort vom ersten Tag aus.

                  • #14
                    Battlefront II wurde mit jedem größeren Patch besser. Am Ende ist's sogar ein gutes, solides Spiel geworden. Ich hätte mir zwar ein etwas komplexeres Game-/Teamplay gewünscht wie in der Vorlage Battlefield, aber die Spielmechanik ist zumindest nicht mehr so Arcade-lastig wie im Vorgänger gewesen, dem schnell die Luft ausging.

                    Würde mir meine Playse nicht bei einem Einbruch gestohlen wurden, würde ich fast zum Einstimmen auf TRoS mal wieder reinschauen.

                    The Fallen Order müsste mich schon riesig überraschen, dass ich das weiterverfolge. Erste Stimmen sagen immer, dass es zwar Spaß macht, aber spielerisch unoriginell sei. Wie ein Souls-Spiel ohne den fordernden Schwierigkeitsgrad, der ja schlussendlich das motivierende Spielgefühl aus Anspannung und Erfolgserlebnissen beschert. Mich störts auch ein wenig, dass man menschlichen Gegner keine Gliedmaßen abtrennen kann. Generell hat das Spiel das Problem, dass durch das Rollenspiel-ähnliche Gameplay das Lichtschwert seine Macht genommen wird. Man muss auf größeren Gegner schon ordentlich rumkloppen bis die mal fallen.

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                    • #15
                      Das Jahr 2020 hat soeben begonnen und irgendwie will ich das nächste Jahr nicht mit einem Verriss beginnen . . . OK, das war gelogen, aber das macht man trotzdem einfach nicht. Wäre mit Episode IX zwar angebracht und dermaßen gerechtfertigt, aber sowas macht man trotzdem nicht. Lobhudelei wäre mir auch zu blöd, weil das nicht fair wäre. Also nehmen wir mal Etwas, was genau in der Mitte steht. Nämlich Star Wars Jedi: Fallen Order, denn ich empfand die Erfahrung als ziemlich zwiespältig. Es gibt Einiges, was das Spiel durchaus gut macht, Anderes wiederum jedoch vollkommen versemmelt.

                      Fangen wir mal mit dem Grundsätzlichen an und ob das nun wirklich ein reines Kampagnenspiel ist. JA, das ist es und das spricht schon einmal für den Titel. Schon der Einstieg gefiel mir über die Maßen gut und ist wahrscheinlich auch das Beste daran. Sehr dystopisch, extrem cineastisch und auch ziemlich düster lernen wir Cal auf einem Schrottplatz kennen, wo die mächtigen Schiffe der Klonkriege wiederverwertet werden. Blade Runner lässt dabei schön grüßen, auch etwas Star Force Soldier, und es erinnert viel an das geplatzte Projekt 1313. Da muss Cal etwas rennen, laufen, klettern und wird durch einen Unfall als Jedi enttarnt. Schwupps kommen die Inquisitoren des Imperiums angeflogen und Cal muss um sein Leben fliehen, wodurch wir auch unser Laser-Schwert besser kennenlernen. Dann kommt unerwartet Hilfe von einer ehemaligen Jedi namens Cere mit dem Raumschiff Mantis und deren Captain Geezer. Und erst ab diesem Moment beginnt das eigentliche Spiel, was aber nach dem wirklich sehr gelungenen Einstand erst einmal in ein Loch fällt.
                      Wir bekommen gleich einmal die Mission vor den Latz geknallt, dass es da draußen ein Jedi-Holokron gibt, was die Namen sämtlicher machtbegabter Kinder enthält, die eigentlich die nächste Generation des Ordens hätte werden sollen. Sollte das Imperium diese Liste bekommen, sind diese Kids so gut wie tot. Cal könnte allerdings damit den Orden wiederbeleben. Ausgang also erstmal egal: das Finden des Holokrons ist das Hauptziel und dazu verfolgen wir die Spur des Jedi-Meisters Cordova, der sich für eine uralte untergegangene Zivilisation von Machtnutzern namens Zeffo interessierte und nun verschwunden ist. Wir reisen also seinen Spuren nach und entdecken auf diese Weise verschiedene Planeten, wo wir verschiedene Gräber von Zeffo-Weisen finden und lösen müssen. Dadurch bereisen wird die beiden unbekannten Planeten Bogano und Zeffo, landen aber auch auf Kashyyyk und Dathomir. Diese Planeten sind ziemlich liebevoll, detailreich, verschnörkelt, verziert und differenziert ausgearbeitet, womit sich die Macher auch keine Blöße geben sollten.

                      Aber leider fangen damit die Probleme des Spieles schon an, weil es nervig und mühsam ist diese Planeten zu erkunden. Denn wir können und sollen sie gar nicht durchgehend erforschen, sondern immer nur häppchenweise. Wir sollen einen Planeten erkunden und stoßen da schon auf Hindernisse und versperrte Wege, bekommen dafür aber eine Fähigkeit wie den Machtschub oder Machtmagnet. Mit dem können wir dieses Hindernis eben nicht umgehen, dafür aber Hindernisse auf einem anderen Planten. Also zurück zum Schiff und zu einem anderen Planeten reisen, wo das gleiche Spiel von Neuem beginnt, bevor wir wieder umkehren müssen und dann nochmal zurück müssen. Aber dann nochmals wieder den kompletten Weg laufen, wobei wir nur wenige Abkürzungen freischalten können. Hin und her, hin und her und wieder hin und her. Das ging mir spätestens nach dem zweiten Planeten total auf den Sack! Es gibt zwar die Möglichkeit die Areas zu erkunden, aber man kann sie nicht in einem Durchgang völlig durchspielen, sondern muss immer wieder zwischen den Planeten springen und sich immer neue Fähigkeiten beibringen.
                      Da hatte ich schon Bedenken, dass diese Maßnahme nur dazu dient das Spiel in die Länge zu ziehen, worauf ich auch noch einige weitere Hinweise entdeckt hab. Unter anderem den ultrabrutalen Schwierigkeitsgrad, bei dem es mir mehr als einmal die Sprache verschlagen hat, weil das Niveau sogar auf leichter Stufe einem Sekiro gleichkommt! o.O Dadurch kommt man schon ziemlich früh in ganz extreme Situationen mit an sich leichten Gegnern, wodurch Fallen Order im normalen Modus spätestens aber der Hälfte nicht mehr spielbar ist. Da kann man sich sogar ein einfachsten Viechern, die mit zwei Schlägen kaputt wären, die Zähne ausbeißen und rumfluchen wie Sau! Kommen dann noch mehrere Gegner hinzu, vor allem verschiedene, hat man echt üble Probleme mit der Story voranzukommen. Das liegt unter anderem daran, dass Speicherpunkte nicht immer gut gesetzt sind und alle Gegner – restlos ALLE Gegner – respawnt werden, sobald Cal gekillt wird. Außerdem werden sie auch respawnt, sobald man es wagen sollte sich bei einem Speicherpunkt erholen zu wollen. Es gibt zwar die Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad zu ändern, was aber auch mehr schlecht als halbwegs recht funktioniert. Es gibt insgesamt vier Modi. Drei Spielmodi und einen Storymodus. Der Unterschied bei den drei Spielmodi sollte eigentlich klar definiert sein, der Unterschied in der Aggression und dem ausgeteilten sowie eingesteckten Schaden ist aber minimal. Ergo: für den Arsch! Als Alternative bleibt nun der Storymodus, der die Angriffslust der Gegner nochmal mindern soll. Und das funktioniert. Das funktioniert dermaßen gut, dass man mit diesem Modus mit gleich gar keiner Gegenwehr mehr rechnen kann, was auch nicht unbedingt das Wahre ist. Ergo: auch für den Arsch! Irgendwie sinnlos fand ich auch die Härte des Spiels, da die Sturmtruppler einfach umfallen, jedes Viech und jeder Androide aber zerstückelt werden kann.
                      Zu guter Letzt ging mir dieses Geschicklichkeitsgeficke ganz mies auf den Sack! Da gab es ein paar Stellen mit diversen Rutschpartien, Kletter- und Springeinlagen, die brachten mich auch abseits vom Niveau zur Weißglut. Immerhin kam man hier gleich wieder bei der Stelle raus und wurde nicht am Speicherpunkt rausgeschmissen.

                      Mir kam es so vor, als ob man mit diesem ständigen Hin- und Herreisen, diesem Geschicklichkeitsgeficke und dem immensen Schwierigkeitsgrad das Spiel krampfhaft in die Länge ziehen wollte. Das hat tatsächlich richtig gut funktioniert, aber dass man damit den Spielspaß auf ein Minimum reduziert, ist dem Studio wohl sowas entgangen. Tatsächlich war ich circa bei der Hälfte an dem Punkt, wo ich das Spiel eigentlich nur noch hinter mich bringen wollte. Genau zu diesem Zeitpunkt ist das Spiel aber "aufgewacht“ und besserte sich merklich, weil nun wieder die Story in Schwung kam und Fallen Order an sich einige Überraschungen bieten konnte. Vorher gab es hier nur etwas Routine, kaum effektive Handlungsszenen und Story, was leider nun erst richtig in das Spiel eingefügt wird. Unter anderem gab es einen völlig überraschenden Kampf in einem Grab, den man nicht gewinnen kann, weil die Niederlage zur Story dazugehört. Dann muss man erst einmal aus einem Gladiatoren-Asteroiden fliehen, wobei man zunächst einmal gar keine Waffen, sondern nur die Macht zu Verfügung hat. Danach geht es aber nicht gleich wieder zurück zur Routine, sondern wir dürfen uns nun selbst ein Lichtschwert bastlen und landen auf dem unbekannten Eisplaneten Ilium. Dann gibt es da ein paar nette Bosskämpfe und manche davon so episch, dass sie mich etwas an God Of War erinnert haben, wie übrigens auch die Klettereinlagen, was mir dann doch recht gut gefallen hat. Schließlich geht es zum Angriff über und da knallt es schon mal ordentlich actionreich, während man zu einem abermals neuen Planeten aufbricht.
                      Es gab auch Anreize mehr über die Geschichten der Mitstreiter und Vorgänger herauszufinden, indem man Machtechos aufsaugt, Kisten durchstöbert und diverse Rätsel lösen muss. Der Schwierigkeitsgrad hat mich zwar elendig genervt und war in keinster Weise ausbalanciert, aber das Gameplay war interessant umgesetzt und schon etwas komplexer als bei den indirekten Vorgängern Unleashed I und II. Das war eine Sache, die mich gefordert hat, aber schon im positiven Sinne. Das kam besonders in den Kämpfen zur Geltung, wo man dynamisch und vielseitig kämpfen muss, will man eine Chance haben den Kampf schnell zu beenden. Man muss Schlagen, Stechen, Blocken, Ausweichen, Macht einsetzen und den Androiden geschickt einsetzen. Daneben lohnte sich auch, sehr ähnlich wie bei einem Kojima-Spiel, auch das Herumprobieren und Taktieren, bei dem man sich die einen oder anderen Tricks abschauen kann. Lichtschwert, Raumschiff und Kleidung sind ebenfalls zigfach variabel, aber leider nur optisch. Ich hätte mir gewünscht, das Spiel würde den manchmal mühsamen Zugang zu verschiedenen Kisten damit belohnen, dass man sich etwas Rüstung zulegen kann oder den Schaden des Lichtschwertes verbessern kann. Aber genau dieses Feature hat mir gefehlt. Stattdessen kann ich mir einen Poncho holen, die ich persönlich total hässlich finde, und für diesen Poncho gibt es dann zig verschiedene Farben – ohne Nutzen.

                      Das Finale hat es dann auch noch einmal ordentlich in sich, weil man da alle erworbenen Fähigkeiten bis zur Grenze ausreizen und anwenden muss. Der finale Gegner war dann auch das Easter Egg, auf das alle Spieler gewartet haben. Man hätte nun erwarten können, dass es ein übles Ende nimmt, das es leider aber nicht gibt, obwohl es sich angeboten und meiner Meinung nach auch besser gepasst hätte. Dass Cal davonkommt, war von Anfang an klar, doch seine Mitstreiter hätte es da nicht gebraucht.

                      Insgesamt ist Fallen Order ziemlich zweischneidig und hätte durchaus besser sein können. Wenn ich mir die Karten und das Gameplay anschaue, dann hege ich den starken Verdacht, es war anfangs auch als MMO mit minimalster Kampagne konzipiert und wurde mitten in der Entwicklung in eine andere Richtung gelenkt. Diese Richtung als reines Narrativ ohne Online-Zwang und Mikrotransaktionen gefällt mir umso Vieles besser, doch ich finde ebenso, man hätte das Spiel gleich ausgeglichener und etwas reifer machen können. Das jetzige Konzept wirkt ein wenig wie das letzte God Of War, aber ohne dessen inhaltlichem Niveau, wobei durchaus Potential vorhanden ist. Etwas weniger Härte dem Spieler gegenüber, dafür mehr Härte gegen das Imperium, wo man seine Gegner schon mal fies zerlegen und zerhacken kann. Das braucht es im etwaigen Nachfolger ebenso wie einen vernünftigen Schwierigkeitsgrad und eine geradlinigere Spielweise, die sich nicht so oft wiederholt. Im Endeffekt schwanke ich zwischen 5 und 6 von 10 Punkten.
                      "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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